PUNGENT STENCH - Dirty Rhymes And Psychotronic Beats
VÖ: 16.03.2018
(Dissonance Productions)
Style: Death Metal
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PUNGENT STENCH
Bei der 1993'er EP gingen PUNGET STENCH für manche Regelhüter an die Grenzen des guten Geschmacks, allein das Cover ging für viele damals gar nicht. Auch die Musik hat sich hier und da schon mal geändert, „Praise the Names of the Musical Assassins“ zum Beispiel wurde extrem düster dargeboten und hatte auch die passenden Samples dazu sowie die verzerrten Vocals. „Viva La Muerte“ kommt geil durch seinen dreckigen Groove, der immer wieder von flotten Parts aufgepusht wird und auch das Solo ist stark, um dann mit dem Warnig Cover „Why Can the Bodies Fly“ aufzuwarten. Dieses ist mit seinen Key Parts vollkommen cool rüber gekommen und danach wird „Blood, Pus and Gastric Juice“ in einem Rare Groove Mix geboten. Bei diesem ist vor allem der Drum Sound klasse batschend und auch danach haben PUNGENT STENCH in „Horny Little Piggy Bank“ den dreckigen Groove perfekt umgesetzt. Die Mentors sind Kult und ihnen wird zu Ehren „Four 'F' Club“ als Cover geboten. Am Ende der regulären EP steht nochmals „Blood, Pus and Gastric Juice“, dieses Mal in einem Tekkno Hous Mix, wo PUNGENT STENCH sehr elektronisch zu Werke gehen, was ihnen auch gut steht. Zudem gibt es hier auch massig Bonus, vor allem ist das morbid balladeske „Madcatmachopsychoromantik“ verdammt stark. Zudem kommen noch tonnenweise Live Tracks, die 1992 in Tel Aviv, Israel aufgezeichnet wurden. An manche Sachen muss man sich erst gewöhnen, aber in Summe sind das immer noch 8 von 10 Punkten.