ERADICATOR - Into Oblivion
VÖ: bereits erschienen
(Green Zone Music)
Style: Thrash Metal
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ERADICATOR
Album Nummer vier der Nordrhein Westfalen Thrasher ist da und wenn ein Opener schon „Moshproofed“ heißt, dann ist das auch Programm, die Jungs thrashen geradlinig drauf los und klingen dabei auch cool nach old school. Bei „Doomsday“ sind die doppelläufigen Gitarren zu Beginn eher im klassischen Metal Sektor angesiedelt und auch die Mucke ist in Sachen Tempo etwas verhaltender. Dafür spielen die Herren den Track sehr Break lastig und verspielt, lassen aber die geradeaus Thrash Parts nicht außen vor. Auch ein Miy aus nach vorne gehendem Mid Tempo Thrash und einer vertrackten Ader finden wir bei „Wake up to War“, um bei „Overcome the Blackness“ neben dem gebremstem Tempo sogar akustische Parts mit einfließen zu lassen. Mit „Read Between the Lies“ wird dann aber das Tempo stark forciert, das Solo sägt wie verrückt und sowohl Groove und Drive packen ordentlich. „Into Oblivion“ hat in Sachen Riffs eine hörbaren Iron Maiden Touch, viele melodische Passagen und ein gutes Mid Tempo, doch danach wird bei „Decandence Remains“ wieder der Thrash Hammer geschwungen. Mit „Paint the White Flag Black“ kommt eine Nummer die den Groove Thrash mit rasanten Abschnitten vermischt und erneut ist hier das Solo sehr stark. So sehr sich „Drown the Truth“ in Sachen Tempo eine ganze Weile bedeckt hält, so sehr lassen ERADICATOR dem Speed gegen Ende freien Lauf und holzen ordentlich ein Brett, um mit dem finalen „Weaponized“ nicht nur gute Mosh Parts zu bieten, sondern auch sehr abwechslungsreich zu sein.
Die Jungs spielen hier ihren soliden Thrash, zu dem man gut abgehen kann und was auch 7,4 von 10 Punkten macht.