DEAD OF NIGHT - The Evolving Science Of Self


VÖ: 23.03.18
(Pride & Joy Music)

Genre:
Symphonic Rock

Homepage:
DEAD OF NIGHT

Ist das wirklich noch Symphonic Metal? Die Briten DEAD OF NIGHT verkaufen ihr drittes Album „The Evolving Science Of Self“ zwar unter diesem Banner, aber ich tue mich tatsächlich etwas schwer, hier durchgängig die nötige Härte für diese Bezeichnung zu entdecken. Zu oft kommen hier Klänge durch, die mich eher an die Diskotheken der Achtziger erinnern. Lediglich der orchestrale Bombast, der unter die Songs gelegt wird bewahrt Nummern wie „Here Come The Metal Men“ oder „The Six Steps“ vor dem Prädikat „Pop“.
Nun ist die Musik der Achtziger für mich mit vielen Jugenderinnerungen verbunden und ich kann mich der Wirkung des Synthie-Sounds nicht ganz entziehen, zumal man den Nummern eine gewisse Eingängigkeit nicht absprechen kann. Außerdem kann man z.B. bei „Someone’s Calling You“ sogar ein gewisses Hitpotenzial entdecken, auch wenn der Metaller wohl eher den Kopf schütteln dürfte (und ich meine definitiv nicht headbangender Weise).
Dazu hat man mit Frontfrau BRION FEATON eine Stimme an Bord, der man durchaus zutrauen dürfte auch „echten“ Metal problemlos zu singen.

Insgesamt ist „The Evolving Science Of Self“ ein Album mit eingängigem Symphonic Rock, der aber ordentlich Synthie-Sounds aufbietet, die man schon mögen muss. Wer damit allerdings kein Problem hat, der sollte DEAD OF NIGHT mal ein Ohr leihen.

7,5/10

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.