KARDINAL SIN - Victorious


VÖ: 27.04.18
(Massacre Records)

Genre:
Melodic Power Metal

Homepage:
KARDINAL SIN

Das es nicht schadet, seine Karriere als Coverband zu starten, stellen die Schweden KARDINAL SIN eindrucksvoll unter Beweis. Früher spielte man Songs von ACCEPT nach und versuchte sich danach unter dem Namen ROUGH DIAMOND an ersten Eigenkompositionen.
Ein zunehmend härterer Sound führte schließlich zur Umbenennung und mit „Victorious“ zum nun vorliegenden Debüt. Und damit liefert das Quintett amtlich ab, denn die 12 Tracks zählen mit zum Besten was man in letzter Zeit auf einem Debüt hören durfte. Mit ihrer Mischung aus traditionellem Heavy Metal und kraftvollem Power Metal dürfte die Truppe eine große Anzahl von Fans ansprechen und für reichlich Furore sorgen. Anleihen bei anderen Bands sind in Form eines ACCEPT-Riffs hier und einer EDGUY-Melodie da zwar vorhanden, im Großen und Ganzen klingen die Songs aber sehr eigenständig und so sind Nummern wie der Opener „Patria (Fatherland)“, „Walls Of Stone“ oder „Revenge Of The Fallen“ für Freunde des melodischen Power Metals echte Perlen.

Die Gastgitarristen wie Fredrik Folkare (Firespawn, Unleashed), Magnus Naess (ex-Therion, ex-Kardinal Sin) oder Chris Vowden (ex-Opeth, ex-Kardinal Sin, Denied) die sich hier die Klinke in die Hand geben, hätte es dann gar nicht gebraucht aber sie sind dann sozusagen die Sahnehaupe auf der Torte.
Wer also auf Power Metal steht, dabei aber nicht eine dauerhaft durchgespielte Doublebass erwartet, der ist bei KARDINAL SIN genau richtig.

9/10

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