OSSUARY ANEX - Holy Blasphemition
VÖ: bereits erschienen
(Xtreem Music)
Style: Brutal Death Metal
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OSSUARY ANEX
Die EP der russischen Brutal Deather fängt nicht vielversprechend an, denn schwacher Sound und Bass Spiel ist da angesagt, doch das baut sich immer mehr auf, der Sound wird fetter, die Mucke brutaler, bis es einfach nur ein blastendes Stück wird, bei dem das prägnante Riffing voll im Vordergrund steht. Die Growls sind gut derb und die Tempowechsel passen auch. Einen zähen Beginn hat „Divine Chastisement“ in sich, doch auch dann kommt es zum tackernden Ausbruch und wenn das Tempo mal runter geht, rollen die Double Bass volle Lotte. „Blasphemous Apparition“ bleibt bis auf den Solo Part im schleppenden Bereich hängen und bietet nicht so viel Abwechslung. „Werewolves in Cassocks“ ist kein neuer Song, er stammt vom 2016'er Album der Band, wurde aber für diese EP neu aufgenommen und ist ein rasantes Stück. Ob man am Ende „Revelation of the Inquisition“ noch mal in der instrumentalen Version braucht, lass ich mal dahingestellt. Was bleibt ist eine EP einer Brutal Death Metal Band, die zwar gut ist, aber in diesem Sektor gibt es weitaus bessere Combos, so dass sich die Jungs mit 6,7 von 10 Punkten zufrieden geben müssen.