BLOOD FEAST - Chopped, Sliced And Diced

12 bloodfeast

VÖ: 21.12.2018
(Hells Headbangers Records)

Style: Thrash Metal

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BLOOD FEAST

„Kill For Pleasure“ ist seit dem VÖ aus dem Jahre 1987 immer noch ein gern gesehener Gast in meiner Anlage und auch das 89'er Album „Chopping Blck Blues“ kann sich auch heute noch durchaus hören lassen. Dann haben die Ami Thrasher eine gefühlte Ewigkeit Pause eingelegt, bis 2017 endlich „The Future State Of Wicked“ kam und wir nun mit einer neuen EP beehrt werden. Diese startet mit „Concubine“ und das ist eben genau so eine Thrash Granate, wie ich sie aus den 80'ern liebe. Flott nach vorne wird hier gepowert, die Drums ballern grandios drauf los und der Gesang ist verdammt cool. Auch wenn „Hunted Stalked and Slain“ auch mal dem Mid Tempo verfallen ist, die Härte ist stets ganz weit oben angesiedelt, weil eben die Drums ein Donnern der starken Art vollführen, die Riffs feurig sind wie Sau und sogar die extrem zähen Parts einem im Schädel festgenagelt werden. Das fetzige und rasante „Darkside“ besticht vor allem durch seine feinen Soli und treibt gnadenlos und auch das Titelstück der 89'er LP klöppelt volle Breitseite Thrash raus. BLOOD FEAST bringen es einfach super hin, das Feeling aus den 80'ern großartig in die Gegenwart zu transportieren. In „Chemically Imbalanced“ gehen die Amis erst etwas verhalten an den Song, doch dann beginnt es auch hier an allen Ecken und Enden zu knallen. Fegender Thrash mit erneut feurigen Soli lassen die Anlage bei mir so richtig leiden. „By the Slice“ ist ein Live Track, der in Osaka aufgenommen wurde und dabei ist der Sound herrlich roh.
BLOOD FEAST sind in meinen Augen eine Thrash Institution der besten Sorte und haben sich hier locker 8,8 von 10 Punkten verdient.

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