ELECTRIC MARY - Mother


VÖ: 15.02.2019
(Listenable Records/Edel)

Style: Hard Rock mit Sleaze Anteilen

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ELECTRIC MARY

Bands wie ELECTRIC MARY gibt es zahlreich. Der von ihnen dargebotene klassische Hardrock bei den Australiern allerdings nichts mit ihren bekannten Landsleuten von AC/DC  zu tun. Nein. Viel eher wohnt dem klassischen Blueshardrock mit AEROSMITH-CINDERELLA-Faible eine stets angenehm sleazige Note zwischen FREAK OF NATURE/LITTLE CAESAR; L. A. GUNS inne, phasenweise drängt sich eine Brise SKID ROW/BON JOVI auf 'Dead Or Alive' dazwischen. Von seichtgekochter Radioposerbrühe, Kitsch und plumpem „Baby, (!) I'm the Boy/Girl/ Man/Woman you need“- Gedöns sind ELECTRIC MARY meilenweit entfernt. Statt dessen offerieren sie mit Nummern wie „Hold Onto What You Got“, „How Do You Do It“ oder „The Way You make me feel“ eine stets vorhandene Portion schleichendes Gift, deren Wirkung sich kein Sleazer der echten handgemacht ehrlichen Highway-Hardrock rauen Zuschnitts mit entsprechendem Prägesiegel wertzuschätzen weiß, entziehen kann. Das herrlich rauchige Organ ihres Sängers Rusty gibt den Stücken eine schön verrucht räudige Note anrüchig erdigen Straßenodeurs, wovon sich eine ganze Reihe auf L.A. gebürsteter Sleaze-Kapellen heutiger Zeit gern kräftig etwas abschauen darf. - Nuff said, Really Good Stuff, Folks! 8/10

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