ASSASSIN'S BLADE - Gather Darkness


VÖ: 18.10.2019
(Pure Steel Records)

Style: Heavy/Speed Metal

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ASSASSIN'S BLADE

Ex-EXCITER-Frontmann Jaques Belanger meldet sich mit Studiolangrille Nummer zwei im Bussiness zurück. Auf 'Gather Darkness' so der Titel drückt Belanger's markant stimmgewaltiges konzentriert ausdrucksstark von exzessiv theatralischer Hochtonlage bis spitzen High Pitches Screams das gesamte Metier ausnahmslos beherrschende Organ dem Songmaterial wie schon auf dem 2016er Erstling „Agents of Mystification“ den Stempel auf. Über den seiner Person im Prinzip überhaupt nicht wirlich gerecht werdend stimmlichen Vergleich zu EXCITER ist Belanger lange hinweg, doch eines ist ebenso ersichtlich: Neben METAL CHURCH, AGENT STEEL, JUDAS PRIEST und OMEN sind auch EXCITER wiederholt unverzichtbar als Wegweiser für den Zehntracker.Dazu gesellt sich eine Portion skandinavischer Traditions-Metalkultur á lá MERCYFUL FATE, RAM oder PORTRAIT. 'Gather Darkness' klingt vielfach ausgereifter als das dem Kompositionsniveau noch etwas hinterher hinkende Debüt.

Kompromisslos druckvoll ausnahmslos mit mächtig viel Schmackes auf die zwölf so muss eine amtliche Oldschool-Metal-Vollbedienung klingen. Beim tonnenweise verbrannte Erde zurücklassenden Eröffnungsdoppel „Tempt not“ (The Blade Of The Assassin)/ „Call Of The Watch“ wird sofort unmissverständlich brachial aufgezeigt, wo es lang geht. Insgesamt erweist sich das von permanent rotzräudiger Kante durchsetzte Material als derber Abriss einschließlich verstärkter nahezu ins Gesamtbild passender Speed/Thrashelemente. Sägende Gitarren, wuchtige Drums und cremige Leadsolirafinessen bestimmen den Inhalt des ASSASSIN'S BLADE-Zweitlings. Ein gefühlt halbes Dutzend sich vor halsbrecherischer Rhythmustempowechsel-Dynamik aufgelockert durch raffinierte Breaks überhaupt nicht retten könnender Hymnen für Oldschooler servieren ASSASSIN'S BLADE ihrem treuen Fanklientel. „The City That Waits“ lässt in temporeduzierter Taktfrequenz METAL CHURCH gepaart mit MERCYFUL FATE-mässigem Anstrich jonglieren, „Gods“ zeigt sich überwiegend PRIEST-lastig, „The Ghost of Orion“ wirft serienweise Killer Hooks um sich, aufgewertet durch Spannungssteigernden Brückenpart in der Mitte, ehe das Tempo zum Finale drastisch erhöht wird. 'I, Of The Storm' transportiert truen 80er-Jahre Speedflair zurück in die Gegenwart. In „The Thaumaturge“ schließt sich das eingängigste Stück an, dessen mitsingkompatibler Refrain tief unter die Haut geht. „Soil of the Dead“ setzt als Power-Groovehammer darüberhinaus ein fettes Schluß-Signal. Soviel ungeheure Heavyness zwingt regelrecht zum Nieder knieen. Das optisch sehenswerte Coverartwork macht den Triumph komplett.

Yes! Das ist mein METAL, wie ich ihn mag, somit fällt das Schlußresumeé wie folgt aus: Halsbrecherischer Oldschool Metal knallharter Stilprägung mit zentnerschwerem Hymnenanstrich. - Eine Offenbarung für felsenfest überzeugte Genre-Puristen! 9/10

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