HELLKNIFE - Dusk Of Doom
VÖ: 13.12.2019
(Wooaaargh)
Style: Crust
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HELLKNIFE
HELLKNIFE haben hier nun endlich ihr Debüt am Start und was da aus den Boxen drängt, ist Crust pur, der dir den Schädel spaltet. Sofort mit dem Titelstück fegt mit einer so dermaßen dreckigen Attitüde, dass einem die Ohren schlackern. Die Riffs fegen wie der Teufel, die Drums ballern so herrlich trocken und die Vocals sind growlend und angepisst. Und auch wenn sich „Nation Impalers“ der Anfang noch ein wenig verpsielt ist, auch hier geht es nach kurzer Zeit geradeaus voll vor den Latz und vor allem die Knüppel Attacken von Alexander Wenz sind für mich ein Genuss. „Violence“ bietet saftiges Riffing und erneut gibt es hier weder Trend noch sonst irgendeinen Scheiß, hier wird einfach nur geil auf die Tube gedrückt. Mit „Bown Down Lower“ geht es auf der Überholspur weiter, doch im Mittelpart wird der Fuß dann doch vom Gas genommen, aber nur, um dann mit ballernden Parts noch deftiger zurück zu schlagen. Schon Wahnsinn, wie bei „Burn It Down“ fast schon Lemmy artiger Rotz Rock mit in den Song einfließt, die kernig schnellen Parts super eingeflochten sind und auch das feine Getrümmer alles nieder reißt und wem es noch eine Spur derber sein darf, bitte schön, die „Powerbase“ kommt teils schon mit eisg klirrendem Riffing nah an den Black Metal ran und das herrliche Geknüppel lässt keinen Stein auf dem anderen. Auch „The End“ lässt nur mal kurz Zeit zum Durchatmen und auch „Clouds Of Fire“ treten einfach nur gewaltig in den Arsch. Dafür ist „Blind And Deaf“ erneut im dreckigen Groove zuhause, um am Ende mit „Scorched Earth“ noch mal so richig die Sau raus zu lassen.
HELLKNIFE haben hier ein Album erschaffen, bei dem mich die Welt am Arsch lecken kann und man geneigt ist, die Mittelfinger zu recken. Der Sound klatscht dir so richtig auf die Backen und die Mucke geht so geil rein, dass es hier mal locker 9,4 von 10 Punkten gibt.