MILKING THE GOATMACHINE - From Slum To Slam - The Udder Story
VÖ: bereits erschienen
(NoiseArt Records)
Style: Death Metal / Grindcore
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MILKING THE GOATMACHINE
Ganz schon fleißig unsere Ziegen, das ist in zehn Jahren schon das achte Album und wie gewohnt kriegen wir einen ordentlichen Death Metal Hammer verbraten.
Mit „Now We Are Old School“ kommen die Jungs zwar sehr stampfend daher, doch der Mix aus Growls und Squeals hat was für sich. Danach kommt „Milking Me Softly“ einerseits recht verspielt, andererseits aber auch cool groovend rüber, um dann bei „Like an Everflowing Cream“ klassischen Death Metal zu spielen, der gegen Ende in wansinnige Raserei ausartet. „Wolverized“ ist dann wieder so eine zäh kriechende und bedrohende Masse, die ab und an gerne in Geballer Attacken ausbricht, um dann in „Metal Liker“ nach dem Samples einen Mix aus Heavieness, Groove und Geballer zu bieten. „1234 Leckstein“ ist dann eine richtig rotzige, nach vorne treibende Nummer, die auch gerne mal den Grindcore mit an Bord nimmt und dabei knüppelt, was das Zeug hergibt. „Udder Pressure“ hämmert erst volle Kanne drauf los, um dann rapide abzubremsen und anfängt, schleppend zu wirken. Eine geschickte Gradwanderung von Death Metal und Grind stellen uns die Jungs mit „Candy Shed“ vor und auch „Grass Appeal Madness“ ist ein Mix aus Grindcore Raserei und Kick Ass Groove. Ein Mid Tempo Nackenbrecher ist „Goatz with Attitudes“, der aber auch Flottes Gebolze inne hat und auch „Strawpocalypse“ geht nicht großartig über das Mid Tempo hinaus, hat aber immer massiven Druck zu bieten. Ein weiterer Track zum richtig Abgehen ist „Blumen“ und das kann man von „Shed Boyz“ auch locker behaupten. Dafür trümmert „Finger oder Zeh“ anständig aus der Anlage, lässt aber gegen Ende auch dem Groove freien Lauf. „Prost Mortem“ geht geradlinig nach vorne, ballert auch mal aus allen Rohren und „Bullet Hoof“ ist außer ein paar Ausbrüchen im Tempo eher zurückhaltend. „From Slum to Slam“ ist am Ende auch eher etwas zurückhaltender gezockt, aber man merkt den Jungs den Spaß an der Mucke an und das kommt auch beim Hören so rüber, womit 8.5 von 10 Punkten nichts im Weg steht.