SDI - 80s Metal Band

01 sdi

VÖ: 31.01.2020
(MDD Label & Mailorder)

Style: Heavy / Speed Metal

Homepage:
SDI

Satans Defloration Incorporated ist SDI ausgeschrieben und ja, ich bin 1986, 1988 und 1989 in die Plattenläden gerannt, um mir die SDI Scheiben zu besorgen. Seitdem sind nun 31 lange Jahre vergangen und ich konnte mich das Schmunzeln nicht verkneifen, als ich hörte, dass die Urgesteine wieder am Start sind.
Wer hier eine glatt polierte Scheibe erwartet, kann getrost aufhören zu lesen, denn SDI machen mit dem Titelstück zu Beginn eigentlich da weiter, wo sie 1989 aufgehört haben. Der Song stampft im old school Sound Gewand aus den Boxen und ist ein typischer Mix aus Heavy Metal mit ein paar Speed Einschüben. Sänger und Bassist Reinhard Kruse ist aber immer noch so geil drauf wie damals und da merkt man den Herren auch die Spielfreude an. „Freeride“ startet mit aufheulenden Motoren und so ist auch der Song, satte Riffs und dann eine Schippe Speed Metal mit old school Faktor, geil!!!!!Der stampfende Metal Kracher „Porno“ kann man ruhig mit einem Augenzwinkern sehen, doch danach ist in „Action“ die Selbige angesagt. Das Stück fegt in oberen Speed Bereich herum und auch hier fühl ich mich wie in den seeligen 80'ern und damit geht es auch in „Trash“ weiter. Der trockene Drum Sound verwöhnt meinen Gehörgang ungemein und das Solo hat Feuer. Mit „Sneaky War“ ist griffiger Metal angesagt mit einer anständigen Portion Bass Groove, doch danach lässt mit „(Let the) Ball Run“ leider etwas kalt, nur die speedigen Parts und der Refrain reißen da trotzdem viel raus. „Here and Now“ ist verspielt und groovy zugleich und bei „Back Against the Wall“ werden anfangs sogar ein paar ruhige Parts eingestreut. Daraus entwickelt sich eine klassische Metal Nummer mit guten Melodiebögen. Danach soll es aber wieder flotter abgehen und so macht „I Hate You“ auch wieder so einiges her und rumpelt cool, als hätten wir gerade 1990. Mit „Dead and Gone“ kriegen SDI einen starken Spagat zwischen Heavy und Speed Metal hin und gerade die Hau Drauf Passagen lassen mich an vergangene Tage erinnern. In „She Said“ passiert eine Weile nicht viel, das Stück plätschert ein wenig, doch wenn es im Solo abgeht, ist man sofort hellwach und begeistert.
Kaum zu glauben aber wahr, SDI sind wieder da und das freut mich sehr, drum geb ich auch 8 von 10 Punkten her.

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