ASSASSIN - Bestia Immundis

02 assassin

VÖ: 07.02.2020
(Massacre Records)

Style: Thrash Metal

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ASSASSIN

„The Upcomming Terror“ war mit eine der ersten LP's die ich mir in den 80'ern gekauft habe und seitdem sind bei mir ASSASSIN ein gern gesehener Gast im CD Player. Vom Original Line Up ist zwar nur noch Gitarrist „Scholli“ mit an Bord, aber mit Frank Blackfire an der zweiten Klampfe, Basser Joachim Kremer, Drummer Blörn Sondermann und Sänger Ingo Bajonczak sind Leute dabei, die den ASSASSIN Banner stolz hoch halten.
Das zeigt auch der Opener „The Swamp Thing“ sofort, das hier ist klassischer Thrash Metal mit ordentlich Tempo und hämmernden Drums, wie man ihn sich wünscht. Hier und da mal ein technischer Zwischenpart, ein Solo, das fetzig ist und aggressive Vocals, die sich gewaschen haben, klasse Einstieg. Auch „Hoch Much Can I Take“ hat das, was den Thrash Fan nach mehr lechzen lässt, rasante Parts, vertracktes Mid Tempo und wieder ein Solo mit Feuer unterm Arsch. „No More Lies“ ist geradliniges Up Tempo, bei dem die Drums für ordentlich Wallung sorgen und der Refrain ist sehr gut im Mid Tempo gehalten, so dass man live auch richtig gut mitmachen kann. „Not like You!“ bietet alles für das Thrasher Herz, pfeilschnelle Parts, Kick Ass Drive und mal wieder ein grandioses Solo. Mit einer solchen Power und solch schnittigen Riffs wie in „The Wall“ können ASSASSIN wohl wirklich jede Mauer einreißen und alles dem Erdboden gleich machen, wenn nämlich die Doubla Bass rollen, plätten die Jungs alles. Zwar mit geschickten Breaks, aber ohne Firlefanz wird „Hell's Work Done“ gezockt, das ist reiner, purer und unverfälschter Thrash der besten Art und über das Solo brauch ich keine weiteren Worte verlieren, das geht wieder ab wie ein Zäpfchen. Oh, sanfte Klänge eröffnen „The Killing Light“, doch darauf entwickelt sich kernige Ufta Thrash bei dem der Nacken nur noch um Gnade winselt. Drums und Bass stehen zu Beginn von „Shark Attack“ im Vordergrund und man meint, da kommt eine dreckige Nummer, doch weit gefehlt, es gibt die volle Ladung Thrash vor den Latz und die großartigen Breaks passen wie die berühmte Faust aufs Auge. Die Drums passen bei „War Song“ zu Beginn haargenau, doch auch dann ledern ASSASSIN los, als gäbe es kein Morgen mehr, wenn hier die Thrash Maschinerie Fahrt aufgenommen hat, ist sie nicht mehr zu stoppen. „Chemtrails“ ist in zwei Parts aufgeteilt, Part 1 ist dabei düster und instrumental, während Part 2 mit satten Riffs erneut zum Rundumschlag ausholt. Wenn ASSASSIN dann auch noch auf der Überholspur keine Gnade walten lassen, ist alles in Butter. Ja, die Jungs machen immer noch diesen wahsinnigen und großartigen old school Thrash, das ist ein Hammer und mit auch 9,2 von 10 Punkten wert.

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