RE-MACHINED - Wheels Of Time


VÖ: 21.02.20
(Pride & Joy)

Genre:
Heavy Rock, Metal

Homepage:
RE-MACHINED

Was für ein Pfund! Bereits mit ihrem Demo konnten die Mainzer RE-MACHINED gute Kritiken einfahren und in Folge dessen mit Bands wie Manilla Road und Bonfire touren. Was man aber auf „Wheels Of Fire“ abliefert, macht das Album schon jetzt zum heißen Anwärter auf den Titel Debüt des Jahres.
Klassischer Heavy Rock ohne Keyboards und Balladen ist zwar ein simples Rezept, allerdings wesentlich schwerer umzusetzen, als es klingt.
Die Einflüsse des Quintetts reichen dabei von Thin Lizzy und Demon über die NWoBHM-Vertreter Iron Maiden und Saxon bis zum Teutonenstahl von den frühen Scorpions und vor allem Accept. In einigen Momenten erinnert Sänger Thomas Ritter sogar an Udo Dirkschneider, was sicher auch an Produzent Markus Teske liegen kann, der neben Saga und The New Roses auch schon für U.D.O. himself tätig war.

Trotz dieser Menge an Bands, die einem beim Hören in den Sinn kommen, klingen RE-MACHINED zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise nach einer Kopie, denn im Gegensatz zu anderen Gruppen mit ähnlichem musikalischen Hintergrund stimmt hier das Songwriting zu 100%. Um es kurz und knapp zu sagen, der Sound kommt einem bekannt vor aber die Songs eben nicht.

Wer noch eine Entscheidungshilfe braucht, der kann sich im Netz das Video zum Titeltrack ansehen aber spätestens dann sollte man zugreifen.

8,5/10

 

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