ALTARIA – Divinity

03 altaria

VÖ: 27.03.20
(Reaper Entertainment)

Genre:
Melodic Metal

Homepage:
ALTARIA

Die finnischen Melodic Metaller ALTARIA gründeten sich im Millenniumsjahr 2000 u. a. mit Jani Liimatainen von SONATA ARCTICA, 2002 stieß als zweiter Gitarrist noch Emppu Vuorinen von NIGHTWISH hinzu. 2003 wurde das Debütalbum „Invitation“ über das deutsche Label Metal Heaven veröffentlicht. 2004 erschien bereits das zweite Album „Divinity“, Vuorinen und Sänger Jouni Nikula, waren hier aber schon nicht mehr dabei. „Divinity“ fiel etwas „härter“, aber nicht minder melodiös aus, als das Debüt und lag auf dem damaligen Melodic Metal Sektor voll im Trend. Trotz bekannter Namen bleib der ganz große Erfolg aber aus. Woran das gelegen haben mag erklärt sich vielleicht aus den vorhersehbaren Songstrukturen, die viel zu oft durch ihren fast schon poppig pomadigen Touch einfach dahinplätscherten („Darkened Highlight“, „Discovery“, „Divine“, „Haven“). Es hätte mehrerer Ohrwürmer wie dem melodischen, im Uptempo gehaltenen Opener „Unchain The Rain“, „Prophet Of Pestilence“ oder „Falling Again“ bedurft, um die Erfolgsleiter damals weiter nach oben zu kraxeln.
Ich geb’s ja zu, damals fand ich die Truppe richtig gut. Aber heute geht solch eine Mucke fast schon gar nicht mehr an mich ran, obwohl bei dem ein oder anderen Song unweigerlich doch noch der Fuß mit wippt.
„Divinity“ kommt nach 20 Jahren komplett digital remastert und um zwei Cover Songs („Balls To The Wall“, „Stranger“) erweitert, nun noch einmal neu auf den Markt und ist etwas für Fans von SONATA ARCTICA, EUROPE und deren damaligen Melodic Metal Kollegen.

Punkte: ohne Wertung

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