T.F.B. - Blastbeat Hangover Commando

05 tfb

VÖ: 29.05.2020
(FDA Records)

Style: Death Metal / Grindcore

Homepage:
T.F.B.

Drei Jahre nach ihrem Debüt holen die Trierer TASK FORCE BEER zum zweiten Schlag aus und das knapp einminütige Intro lässt noch nicht so ganz erahnen, was da für ein Geballer ausbrechen soll, denn „Iron Ingo“ geht in Grindcore Manier sofort auf die Überholspur und vor allem der zwischenzeitliche, coole Groove passt hervorragend. Die sägenden Solo sind grandios und auch mit zwei Sängern kommt das Ganze geil bei mir an. „Rasva Apina“ haut ordentlich auf die Kacke und der Mix aus Growls und Screams, Blastangriffen und Mid Tempo Attacken ist ein wahres Brett, wie auch der coole Bass Part. Eigentlich meint man, dass „Apina Nuijan Kanssa“ auch so abgehen wird, was auch zwischendurch passiert, aber hier hat der dreckige Groove die Oberhand und die Grindausbrüche sind nur hier und da mal eingestreut. „Thrash Yourself“ erklärt sich fast von selbst, hier kommen Thrash Einschübe drin vor, aber erneut sind T.F.B. hier eine Macht, wenn es um Grindcore Gebolze geht. „I Don't Care“ ist ein reines auf und ab in Sachen Tempo, entweder Highspeed oder kriechend, dazwischen gibt es so gut wie nix und auch „Blast Away“ macht seinem Namen Ehre, denn hier wird geblastet, was das Zeug her gibt. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, wütet auch „Bright Side“ im Überschall Tempo und vernichtet alles, was sich in den Weg stellt, wobei das Solo sägt wie verrückt. „Asshole Next Door“ besticht durch seinen dreckigen Drive, durch seine rasende Aggression und seinen Kick Ass Groove. „Cancer Horse“ braucht nicht lange, bis es im schnellsten Sektor angelangt ist und das folgende „Dancing King“ hat bei mir die Lacher klar auf seiner Seite, da man oftmals auch Abba zu hören kriegt, bevor T.F.B. losblasten. „Hausmerister's Schlund“ ist mit seinen 26 Sekunden einfach nur cool und „Broken Dreams“ lässt es etwas gemäßigter angehen, schaltet dann aber Gang für Gang nach oben, um erst gegen Ende wieder etwas zu bremsen. Nach einem kurzen Sample legt „BxHxC“ im Up Tempo los, baut etwas Groove mit ein, knüppelt dann aber auch frei von der Leber weg. Auch „Fear“ geht nicht viele Komprmisse ein, sondern hämmert uns einen vor den Latz und „CxC“ setzt in Sachen Tempo noch einen oben drauf. Etwas schleppend ist anfangs bei „Beer Head“ angesagt, aber auch hier haben die Trierer Hummeln im Arsch und grinden, was das Zeug hält. Das Outro kann man schon fast als düster bezeichnen, wonach mit „Barfight Blues“ ein cooler Groover das Album enden lässt.
T.F.B. haben mit voll überzeugt und das Album haut mich so von den Socken, dass hier klar 9 von 10 Punkten angesagt sind.

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