SKELETAL REMAINS - The Entombment Of Chaos

09 skeletalremains

VÖ: 11.09.2020
(Century Media Records)

Style: Death Metal

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SKELETAL REMAINS

Mit neuem Label im Rücken hauen SKELETAL REMAINS hier ihr viertes Album raus und was hier kommen soll, ist Death Metal der besten Art. Das Intro „Cosmic Chasm“ klingt schon düster und erhaben, aber was dann in „Illusive Divinity“ folgt, ist der Hammer. Massive Riffwände bauen sich zu fettem Double Bass Donnern auf, doch dann prügelt Drummer Pierce Williams eine Highspeed Attacker vor dem Herrn raus, um dann weiter im Mid Tempo die geilen Growls von Sänger / Gitarrist Chris Monroy auf herbe Art wirken zu lassen. Immer wieder kommen herrliche Baller Passagen hinzu, massig Breaks sind an Bord und so ist dieses Stück schon ein Brett ohnegleichen. Die Riffs und die Double Bass machen am Anfang von „Congregation of Flesh“ auch wieder Wallung ohne Ende, die Breaks passen und der plötzliche Knüppel Ausbruch passt sensationell. Ohne Gnade hämmert „Synthetic Impulse“ erst mal volles Rohr drauf los und außer ein paar kurzen Breaks gibt es hier Death Metal in rasender Manier voll vor den Latz und dazu wird das Ganze noch mit einem feurigen Solo verfeinert. Mit dem Ufta Up Tempo Death erinnern mich die Jungs an den US Death der alten Schule, Geknüppel darf natürlich auch nicht fehlen und dass im Mid Tempo gerne heftig die Double Bass bedient werden, trifft hier auch wieder stark zu. Mit dem Instrumental „Enshrined in Agony“ lassen es SKELTAL REMAINS auch mal etwas ruhiger angehen, um dann mit „Dissectasy“ wieder volle Breitseite zu knüppeln. Dazu gesellen sich massiv drückende Up Tempo Parts die mit griffigem Riffing total geil untermauert sind. Auch mit „Torturous Ways to Obliteration“ werden wir in Sachen Tempo oftmals völlig überrannt und es knüppelt aus allen Rohren, doch auch hier sind die Amis sehr technisch und Detail verliebt, was dem Song zusätzliche Würze verleiht. Die zähenste und schleppenste Nummer des Album steht nun mit „Eternal Hatred“ angesagt, doch danach ist bei „Unfurling the Casket“ das gegenteil fällig, hier wird über weite Strecken geholzt ohne Ende, aber auch genug Platz für die technsichen Feinheiten gelassen. Am Ende gibt es mit „Stench of Paradise Burning“ noch ein Cover von Disincarnate obendrauf und damit endet ein Death Metal Werk, das in den Jahrescharts bei vielen weit oben stehen dürfte und von mir verdiente 8,9 von 10 Punkten bekommt.

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