METHUSALEM - Masters Of The World
VÖ: 27.11.2020
(Eigenproduktion)
Style: Heavy/Power Metal
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METHUSALEM
'United and Conquer' ist mit Ausnahme zweier Demos das einzige Album der Holländer METHUSALEM, und es liegt schon zehn Jahre zurück. Auf dem vor acht Jahren veröffentlichten Sampler 'Frisian Metal Massacre Vol. 2' sind sie mit zwei weiteren Tracks vertreten. Zeit, die Stille zu brechen. Ende November melden sich die Holländer mit frischer EP „Masters Of The World“ im Bussiness zurück. Der Viertrackling symbolisiert nach gravierenden Line Up Wechseln innerhalb der Band einen Neuanfang.
Statt aufgewärmtes Altmaterial neu aufzulegen, haben die Weltherrschaft anstrebenden Frisenkämpfer angeführt von SINBREED/POWERIZED/Ex-INTRODUCTION/Ex-VICIOUS RUMORS-Sänger Nick Hollemann, dessen prägnant helles weiche Stimmschattierung erst gar nicht verbergendes Hochtonklarorgan allen Stücken Gestalt gibt, vier neu zu verschießende Pfeile im Köcher. Kombiniert werden IRON MAIDEN mit 80er Teutonenstahl Marke HELLOWEEN/ACCEPT/GRAVE DIGGER. An tempogedrosselt epischer Stelle luken dezent ZED YAGO hervor.Kraftvolles Powerdrumming, satte Gitrarrenriffwände mit flirrenden Leadsoli sind auf 'Masters Of The World' ebenso prägend vorhanden.
„Thunderstorm lässt sphärisch unterstützt von weiblichen Hintergrund-Gesängen und Backingvocals aufhorchen. Kräftig Dampf auf dem Kessel hat der ebenfalls schnelle zwischendurch von schleppenem Grooves unterbrochene Titeltrack „Masters Of The World“, dem in „Immortal“ ein sich unmittelbar ins Gehör fräsender Uptempo-Killer inklusive fesselnder Melodieführung zur Seite steht, ehe „Frisian Metal Warriors“ als neue METHUSALEM-Schlachthymne noch einen sehr markanten Schlußpunkt setzt. Handwerklich nicht schlecht, gelange ich zu folgendem
Fazit: 'Masters Of The World' signalisiert deutlich, dass mit METHUSALEM künftig wieder zu rechnen ist. - Cheers! 7,5/10