DARK PSYCHOSIS - The Edge Of Nowhere...
VÖ: 20.11.2020
(Moribund Records)
Style: Black Metal
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DARK PSYCHOSIS
Hier haben wir das dritte Album der Band, hinter der nur ein Mann namnes Xaphan steckt.
Geboten wird Black Metal, der mich aber wie im Opener „Old Fear“ anfangs neugierig macht, doch im Verlauf des Song wird konsquent das Mid tempo beibehalten und daher ist es im Endeffekt recht unspektakulär, was hier aus den Boxen kommt. „Born to Lose“ hat da etwas mehr in sich, denn das etwas treibendere Mid Tempo wird mit atmosphärischen und melancholischen Passagen vermischt und in „Dead as Sheep“ kommt richtig cooler Black'n'Roll. Im Titelstück kriegen wir düstere, mystische und melancholische Stimmung vorgesetzt, die fast schon etwas Wärme ausstrahlt, wenn man von den harschen Vocals mal absieht. Dafür zieht sich „Dark Call“ aber einfach nur wie an einer Schnur und schleppt sich träge dahin, wird jedoch hier und da mal mit Ambient Abschnitten abgereichert. „Late Night“ ist ein Syd Barret Cover, dem „Ominous Black“ folgt, das anfänglich guten Black'n'Roll bietet, dann aber wieder in das hier typische Mid Tempo abbremst. „As the Longing Grows“ hat zwar gute Ansätze von Atmosphäre in sich, aber in Sachen Tempo bleibt der Track einfach nur auf einer Linie und das kommt nicht so gut rüber und auch „As the Longing Grows“ geht nach diesem Prinzip vor und mündet dann direkt ins Outro. Mit dem CD Bonus Track „Wrath and Woeful“ wird sogar die härteste und vertrackteste Nummer geboten und dann ist Schicht im Schacht.
Die CD läuft bei mir einfach nur so nebenher und kann leider nicht viele Akzente setzen, dazu ist auch der Sound etwas dünn und das macht am Ende 5,5 von 10 Punkten.