ALTERED DEAD - Returned To Life
VÖ: 25.01.21
(Memento Mori)
Style: Death Metal
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ALTERED DEAD
2016 kam das Debüt der kanadischen Death Metaller raus und nun das zweite Album, das mit „Mental Suicide“ beginnt und wo wir einen schon pasablen, düsteren Intro Part haben. Dann schleppt sich die Nummer erst mal zäh dahin, um dann mit Up Tempo der amerikanischen Schule fortzufahren. In gerade mal 75 Sekunde wird das Titelstück zelebriert, wo neben haufenweise Breaks auch wüste Raserei dabei ist und „Final Pathogen“ kratzt dann erst mal an der Doom / Death Grenze. Dann wird es Stück für Stück flotter, bis es in Highspeed angekommen ist und „Prosodemic Realms“ knüppelt gleich vom Fleck weg drauf los. Hier lassen sich die Kanadier dann aber weit ins Mid Tempo abfallen, um dann über heftiges Up Tempo wieder in Prügel Gefilden wieder zu finden. Über weite Strecken ist „Empostomb“ einezäh kriechende Masse, die uns immer wieder mit feinem Ballern aus dem Lava Strom raus pickt und „Thrawing in Agony“ stellt zu Beginn erst mal auf Dauerfeuer. Wenn es mal langsamer wird, dann erkennt man eine leichte Asphyx Nähe, doch „Ensanguine Path“ lässt erst mal das rotzige Up Tempo regieren. Im Mittelpart wird der Prügelhammer ausgepackt und gegen Ende schleichen sich auch mal ein paar schleppende Parts ein. Der kickende Up Tempo Death findet in „Rotting Outwards“ seine Fortsetzung, doch dann bremsen die Jungs in schleppende Ebenen ab, um dann mit voller Wucht zu knüppeln. Auch „...of the Oppressed“ bewegt sich zwischen zäh und roher Härte, um uns als Finale das Celtic Frost Cover „Into the Crypts of Rays“ vor den Latz zu hämmern.
Death Metal der guten Art, gibt es zwar besser, aber auch viel schlechter und so sind es für ALTERED DEAD 7 von 10 Punkten.