BLINDSIDE BLUES BAND - Smokehouse Sessions


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VÖ: 27.03.09
(Grooveyard Records)


Homepage:
www.mikeoneskoband.com




Zum zweiten Mal lädt Mike Onesko seine Mitstreiter zu einer Session in das Smokehouse ein um Klassikern des Bluesgenres neues Leben einzuhauchen und nebenbei noch ein paar eigene Kompositionen mit Klassikerpotential zu schreiben. Was im Jahre 2004 noch unter dem Banner MIKE ONESKO BLUES BAND veröffentlich wurde läuft anno 2009 offiziell unter dem Namen BLINDSIDE BLUES BAND atmet aber glücklicherweise den gleichen Spirit. Mike Onesko setzt 7 Coverversionen von u.a. Jimi Hendrix, Robert Johnson und Peter Green seinen eigenen unverkennbaren Stempel auf. Heftiger druckvoller Power Blues mit verrauchter Stimme vorgetragen, ausladenden Gitarrensoli und einer druckvollen Rhytmussektion die jederzeit ein wunderbar groovendes Fundament für die Errichtung des Smokehouses legt. Hervorzuheben ist dabei vor allem Drummer Emery Ceo der vor Energie und Variantenvielfalt nur so strotzt. Selbst totgehörte Nummern wie "Hoochie Coochie Man" von Willie Dixon werden mit dieser Energie vorgetragen wieder zu einem Erlebnis und es ist schön zu hören, dass es noch Bands gibt die den Gedanken des Original verstanden und dennoch nicht jedes Pattern 1 zu 1 übernehmen. Gleiches gilt auch für Dixons "Little Red Rooster" den man wohl noch nie so emotional erleben durfte wie auf Mike Onesko's "Smokehouse Sessions" da muss man selbst beim Original Abstriche machen! Ein sehr gelungenes Werk in welches sich auch die 3 Eigenkompositionen nahtlos einreihen so dass man kaum einen Unterschied bemerkt und der Faden nicht abreißt. Dieser führt uns vom energischen Power Blues hin zu verträumten Jam Versionen von Hendrix's "Who knows", Robert Johnson's "Crossroads" (erhält einen komplett neuen Anstrich dank überwiegend akustischer Instrumentierung) und Peter Green's "Albatross". Laut Presseinfo des US-amerikanischen Labels Grooveyard Records wurden große Teile des Albums live im Studio als Band eingespielt was der Musik zu Gute kommt. Der Blues muss leben und frei atmen können sonst ist er nicht authentisch. Auch wenn es dem ein oder anderen ein Tick zu viel "Gedudel" sein mag, dieses Album geht "Back to the roots" ohne dabei den Zeitgeist zu verleugnen und hat seine Käuferschicht sicher.

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