GEEZER BUTLER - The Very Best Of
VÖ: 30.07.2021
(BMG)
Style: Heavy Metal/Doom/Industrial
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GEEZER BUTLER
Auf die umfangreiche 'Manipulations Of The Mind'-Kollektion legt das BMG-Label gleichzeitig eine Best Of-Zusammenstellung unter dem Titel 'The Very Best Of' GEEZER BUTLER nach. Im Endeffekt gibt es hier die abgespeckte 'Manipulations Of The Mind'-Version. Ob diese 'Best of' wirklich erforderlich ist oder nicht, mag jeder individuell entscheiden. Ok, für alle denen das von dystopischen Inhalten, Technisierung und futuristischer Thematik geprägte Songmaterial nicht allzuviel gibt oder denen die reduziertere, es immerhin auf siebzehn Songs gedehnte Variante genügt, können dieser Best Of vielleicht etwas abgewinnen als deren Anspieltipps „Drive Boy, Shooting“, „Man in a Suitcase“; ; „Mysterons“(herrlich Spacerockig), „Number 5“, das kantig rockige „Misfit“, „Plastic Planet“ oder ein flottes MOTÖRHEAD/PANTERA kombinierendes „House Of Clouds“ zu empfehlen sind. Neben viel Licht gibt es auch Schatten darauf, („Box Of Six“, das staksige „The Invisible“ oder das restlos überflüssige „Prisoner 103“), obwohl die Songauswahl über weite Strecken - zumindest für die eingeschworene Fanbasis - recht lukrativ ausgefallen ist, was dieser 'Best Of'-Zusammenstellung immerhin noch ein respektables Gesamtresultat abringt.
Alle, denen GEEZER's Soloalben mit einer Mischung aus Doom, Heavy Metal, und Industrial im futuristischem Rüstungsdesign unbekannt sind, sollten vorsichtshalber selbst reinhören um sich ihr eigenes Urteil zu bilden, während Fans, denen die Solo Alben des BLACK SABBATH-Gründungsmitglieds bisher nichts gaben, an dieser 'The Very Best Of' kaum Gefallen finden wird.
Fazit: GEEZER BUTLER/GZR/MINISTRY/FEAR FACTORY/CHANNEL ZERO-Anhängerschaft wird's mögen, alle anderen sollten vorsichtshalber auf Nummer sicher gehend reinhören. 7,5/10