MALIGNAMENT - Hypocrisis Absolution
VÖ: 24.09.2021
(Primitive Reaction)
Style: Black Metal
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MALIGNAMENT
Ein Debüt aus Finnland liegt mir hier vor, bei dem der Intro Part des "Openers Thunder of Awakening“ so anhört, als würden gerade die Waffen geschmiedet und dann kriegen wir melodischen Black Metal geboten. Hier sind die Vocals aber nicht so keifend sondern eher als Growls am Start und aus dem Hintergrund wabert egal bei welchem Tempo ein Hauch an Melodie. „Call to Arms“ ist dann eine frostige Hau Drauf Nummer, wie man sie von skandinavischen Bands gewohnt ist und auch hier sind die Backing Melodien allgegenwärtig, doch das Tempo wird oft gut verschleppt. Mit ausufernder Atmosphäre und Stampferei geht es in „Like Rats They Followed“ los und behält seinen zähen, kriechenden Charakter lange bei, doch so etwas ab der Hälfte des Songs wird das Tempo rasant und es kloppt wie die Sau. „Storm and Chaos Within“ greift das hohe Tempo sofort auf und es wird getrümmert, was das zeug hält, um dann im Mid Tempo mit atmosphärischem Backing eine düster Stimmung zu verbreiten. Aus dieser wird mit Highspeed Parts immer wieder ausgebrochen, um dann bei „Storm and Chaos Within“ mit fettem Donnern zu eröffnen. Es war aber klar, dass es nicht lange dauern wird, bis dann wieder mit dem bekannten Melodie Backing gerast wird, aber dann auch wieder diese Düsterheit zu versprühen. Bei „Wolf and the Moon“ dachte ich mir beim Titel allein schon, dass es hier schnell sein wird und das ist es auch, dazu kommen mir in dem Stück auch Erinnerungen an Mystic Circle zu „Drachenblut“ Zeiten auf. Eine permanente Berg und Talfahrt in Sachen Speed ist „And the Empires will Fall“, hier geht es stndig auf und ab, während „Bloodlust and Immortality“ bis auf ein paar kleine Ausnahmen fast ständig auf der Überholspur ist.
Für ein Debüt gar nicht mal so übel, aber an manchen Stellen doch vorhersehbar, was aber nur ein kleines Manko darstellt, für mich sind da immer noch locker 7 von 10 Punkten drin.