SAVAGE DEITY - Decade Of Savagery
VÖ: 28.11.2021
(Inhuman Assault Productions)
Style: Death Metal
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SAVAGE DEITY
Mal was neues, hier kriegen wir das dritte Album der thailändischen Deather und da erinnern mich die ersten Klänge an den guten Chuck Schuldiner, doch mit den knackigen Double Bass wird dann einen mörderische Portion Härte aufgebaut, auch wenn die Nähe zu Death immer bleibt. Dazu gefällt mir nicht unbedingt das tackernde Drumming, das sich etwass zu simpel anhört. Das macht „Filthy Rotation“ um Längen besser, hier paaren sich rasender Death Metal mit stampfendem Mid Tempo und das sägende Solo hat was für sich. Auch in „Obscure Fortune“ geht es sofrt auf die Überholspur und die Einfüsse sind auch deutlich hörbar, doch dann wird voll abgebremst, um dann wieder flott, aber mit vielen Breaks zu agieren. „Drenched in Blood“ klingt nach früheren Helden, hört einfach rein, da erkennt man sofort die Einflüsse erneut ganz deutlich, aber die Jungs packen das in ein modernes Soundgewand, so dass es nicht komplett nach einer Kopie klingt. Auch „Christ Tension“ hat klare US Schlagseite, aber wer will es ihnen übel nehmen, die Mucke rast gnadenlos, das Riffing ist fett, das passt ganz ordentlich und nur bei „Where God Belong“ kommt wieder dieses simple Tackern der Drums, was mir nicht so gefällt, aber der tödliche Mid Tempo Drive ist recht gut. Da lob ich mir dann schon eher „Kill This Cult“, das ist wieder eine old school Death Ramme der flotten Art mit Death typischem Mid Tempo und auch das folgende „Skin the Saint“ variiert sehr gut im Speed wie es auch bei „Perish Mangda“ der Fall ist. Fast durchgenend im Mid Tempo hält sich das finale „Beneath the Sanctum“ auf und nimmt nur gegen Ende der Nummer Fahrt auf.
Das Album ist old school und das gefällt mir auch, leider bleibt hier die Eigenständigkeit etwas auf der Strecke, aber gute 6,5 von 10 Punkten sind da immer noch drin.