GUTSAW - All Lives Splatter

09 gutsaw
VÖ: 30.09.2022
(Eigenproduktion)

Style: Death Metal

Homepage:
GUTSAW

Ihr letztes Album brachten die Amis Deather 2004 heraus, mal sehen, ob sie 2022 auch noch was draufhaben und kann es von mir aus auch los gehen.
So, „The Flavor of Flesh“ kommt erst mal mit einem Sample Intro aus den Boxen, dann prügeln die Amis wie die Berserker drauf los und die Vocals sind eine coole Mischung aus Growls und Pig Squeals, die mir recht gut gefallen. Auch im Mid Tempo machen die Drums ordentlich Dampf, doch irgendwie kommen hier immer wieder Passagen auf, die eher aufs Gemüt statt in den Gehörgang gehen und wie ein Fremdkörper wirken. In „Graveyard Grind Wars“ gibt es erneut Samples, die rasende Aggression wird immer wieder von Breaks durchzogen, was bleibt sind die coolen Vocals und mitunter auch eine gesunde Nähe zum Brutal Death Metal. Samples sind auch bei „Bleed by Example“ klar, hier kommen bei den Vocals auch noch angepisste Screams hinzu und abermals Geballer mit guten Breaks, um dann bei „Necrojuana“ richtig Brtual Death der extremsten Art zu haben. Ja, hier und da ist mal ein Break, das war es dann aber auch, bloß auch wieder Riffs, die befremdend wirken. Im Titelstück kommt sogar neben der Prügelei sogar etwas Atmosphäre auf und die Klampfe hat eine coole Griffserie, um dann in „In Gore We Grind“ so extrem zu rasen, dass auch Death Metal fast schon Grindcore wird. Im finalen „683 Rest in Peace“ vermischen die Herren Brutal Death, leicht an Goregrind erinnerndes Ufta Gebolze und schon sind wir am Ende der Platte.
Was die Amis hier bieten hat auf jeden Fall Hand und Fuß, doch ab und zu kommt mir etwas der Schlendrian dazwischen und so sind das hier immer noch gute 6,6 von 10 Punkten.

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