SEVEN DOORS - Feast Of The Repulsive Dead

01 sevendoors
VÖ: bereits erschienen
(Redefining Darkness Records)

Style: Death Metal

Homepage:
SEVEN DOORS

2020 hat der Engländer Ryan Wills SEVEN DOORS ins Leben grufen und macht dabei alles selbst. Wenn ich mir da das Intro „A Quiet Night in the Cemetery“ anhöre, kann ein Death Metal Album kaum stimmungsvoller beginnen und mit dem Titelstück wird dann auch schon mordsmäßig Death Metal zelebriert, der hart und fett aus den Boxen fegt. Da kommen Up Tempo, drückende Schwere und sogar viele verfrickelte Parts zusammen, die als Gemisch richtig explosiv klingen. Zu Beginn von „Stalked, Strangled and Stabbed“ kann man hier und da ein wenig Slayer raus hören, dann hat der gute Mann auch mal richtig auf die Kacke und zelebriert extrem flotten Death der brutalen Art. Fett walzend eröffnet „The Morbid Mortician“, geht dann aber nach feurigen Riffs volle Kanne in Geballer über und läßt dann gleich ein geiles Solo folgen, stark, wie das hier arrangiert ist, um dann bei „Welcome Back to Life“ die volle Abwechlung aus walzendem Death, fetzigem Geballer und tödlichem Groove zu bieten. „I'll Swallow Your Soul“ hält sich dagegen nur im Mid Tempo auf, um dann mit „The Hack Shack“ genau gegenteilig zu sein, denn hier geht es von Up Tempo bis Higfhspeed Gebolze voll zur Sache. Mit diesem Getrümmer legt auch „Isolated Existence“, hat dann aber immer wieder geschickte und an Slayer erinnernde Mid Tempo Breaks mit drin, was auch bei „The Graves of Matool“ der Fall ist, die Nummer fegt mich einfach um, auch wenn man da so einige Riffs schon kennt. Mit einem Titel wie „Cannibalistic Humanoid Underground Dwellers“ erwarte ich natürlich schnellen Death Metal und den kriegen wir auch, nur im Mittelpart wird mal ein wenig gedrückt und „Eve of the Apocalypse“ ist technisch und brutal bis zum Abwinken.
Das Debüt ist wirklich nicht von schlechten Eltern und SEVEN DOORS sollte man in Zukunft auf dem Zettel haben, hier gibt es schon mal sehr gute 7,6 von 10 Punkten.

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