SAVAGE GRACE - Sign Of The Cross
VÖ: 05.05.2023
(Massacre Records)
Style: Power / Speed Metal
Homepage:
SAVAGE GRACE
„Masters Of Disguise“ und „After The Fall From Grace“ aus den Jahren 1985 und 1986 sind absolute Kultscheiben für mich und waren auch die einzigen Alben von SAVAGE GRACE.
Jetzt, 2023 brat mir mal einer einen Storch, das sind die Herren um Gitarrist Chris Logue wieder am Start und legen mit „Barbarians at the Gate“ eine Speed / Power Granate hin, als wären sie nie weg gewesen. Dass jetzt Gabriel Colón die Vocals übernommen hat, seh ich da auch eher als Vorteil und mit „Automoton“ kommt nach einem Sample Beginn ein Trommelgewitter, das dann in einen wahren Headbanger übergeht. Meine Fresse kickt die Nummer in den Arsch und das Solo sägt feurig wie wahnsinnig. Das Titelstück ist verdächtig sanft zu Beginn, pusht sich dann aber zu einer donnernden Metal Nummer mit Wucht ohne Ende und Nackenbrecher Garantie. Melodisch ist das „Rendezvous“ aber niemals zu weich gespült, was „Stealin' My Heart Away“ auch nicht macht, im Gegenteil, das ist eine Nummer, bei denen Die Herren in den 80'er Stadien locker gefüllt hätten. Jetzt wird es aber mal wieder Zeit, dass was flottes kommt und das macht „Slave of Desire“ auch, das ist nach vorne powernder Metal, der nah am Speed Metal kratzt. Mit „Land Beyond the Walls“ sind SAVAGE GRACE darauf bedacht, die Klampfen so hart wie möglich klingen zu lassen, die Breaks sitzen und das Stück ist das, was wir alle so lieben – METAL PUR !!! Aus fast futuristischen Klängen geht „Star Crossed Lovers“ in dreckig treibenden Metal über, glänzt mit den Solis und hat Feuer unterm Arsch. „Branded“ rockt auch noch gut ab, hat aber auch ein paar balladeske Einschübe und mit den „Helsinki Nights“ kriegen wir noch einen Gute Laune Rocker oben drauf gepackt.
Welcome Back SAVAGE GRACE, schön dass ihr wieder da seid und es gibt von mir auch sofort 7,8 von 10 Punkten.