SHOW N' TELL - The Ritual Has Begun


VÖ: Bereits erschienen
(No Remorse Records)

Style: NWOTHM / Heavy Metal 

Homepage:
SHOW N TELL

NWOTHM und schon wieder die nächste... SHOW N' TELL nennt sich diese seit 2019 bestehende von Sänger/Gitarrist Dave Rodriguez gegründete, klassischem Oldschool Heavy Metal huldigende Combo. 80Er US-Metal, NWOBHM, Hard Rock und Speed Metal treffen aufeinander, da erscheint es ohne überhaupt viel Nachzudenken fast logisch, dass SHOW N' TELL bei den Hellas-Underground-Metalmaniacs vom griechischen NO REMORSE-Label unter Vertrag steht! Ihrem selbstbetitelten 2020 erschienen Demo lassen SHOW N' TELL nun größeres folgen.

ACCEPT, IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST-, Fans werden auf ' The Ritual Has Begun' dem Longplayeinstand des US-Vierers SHOW N' TELL aus Phoenix, Arizona fündig. Genanntes Einflussspektrum wird wechselhaft durch SKULL FIST-, ENFORCER-, oder NIGHT DEMON-Anteil ergänzend aufgelockert. Die bärenstarke Gitarrenarbeit von Rodriquez/Dobbs ist unverzichtbarer Qualitätsgarant dieser tollen mich über weite Strecken wirklich packenden Scheibe. Bei derart fett krachendem Underground-Metal-kommt der Oldschooler und Purist in mir durch.

Völlig latte, ob Hymnenhaft melodische Speedgranaten („Run To The Light“) die u.a. sehr an SAVAGE GRACE erinnern, kantig Faustreckkompatible Hard Rocker Marke DOKKEN und KEEL (!) deren knarrziges Riffing auf Anhieb Nostalgie zu den 80ern weckt. Der das Genre beleuchtende ACCEPT, IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST und METALUCIFER zusammenführend auf fette Backingvocals, saftige Gitarrenleads und -Grooves und präzises Schlagzeugspiel setzende Knaller „Heavy Metal“, der zwischen JUDAS PRIEST bis SAVAGE GRACE röhrende Titeltrack „The Ritual Has Begun“. Das geht richtig ins Blut! Ein krachendes kaum weniger dynamisches „I'm Alive“ gefolgt vom wieder griffig rockenden „All Alone Tonight“ - early DEF LEPPARD, DOKKEN, KEEL und ganz fett SHOK PARIS (!) bllitzen bei der Nummer auf. „The Second Death“ lässt das Album bis in jede Ritze betont nostalgisch ausklingen, wobei starker IRON MAIDEN-Bezug durchdringt. Auch „Tortured By Reality“ gibt sich als hochexplosives Gitarrenfeuerwerk.

Fazit: Satt aus der Hüfte geschossener NWOTHM der Nostalgiker, Oldschool-Maniacs und Puristen gleichermaßen begeisternd in Ecstase versetzt. - Wow! 8,5/10

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