FATAL FIRE - Arson


VÖ: 28.03.2024
(MDD Records)

Style: Power Metal

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FATAL FIRE

Female Fronted Bands gibt’s wie Sand am Meer, dieser Newcomer aus Mainhattan City (Frankfurt) gehört zu der Sorte Hoffnungsträger auf dem traditionellen Power Metalsektor die man als Genrefan sogleich in die Arme schließt. FATAL FIRE wurden 2020 gegründet, auf die Unplugged Single „Arson“ folgt nbun gleichnamig betiteltes Album. 'Arson' beinhaltet acht erfrischend schwungvoll ratternde Power Metalstücke, wobei Svenja Rohmann durch ihr eigenwilliges Stimmvolumen den Songs Gestalt gibt. Griffige Gitarrenläufe, variables öfter sich in Speedregionen tummelndes Tempo, feine energisch vorgetragene Melodievielfalt, kraftvolles Drumming, spannende Rhythmuswechsel herrliche Twingitarren und hymnenhaft wie heroisches Flair sind auf diesem Einstand zur Genüge vertreten. Hier denkt der geneigte Fan öfter mal an HELLOWEEN, GAMMA RAY, THORNBRIDGE, RUNNING WILD und Konsorten und so manchesmal an CRYSTAL VIPER.

Svenja Rohmann kann sowohl rockig als auch Klarton, sie verfügt über ähnlicheStimmbandfärbung wie SLINGBLADE Sängerin Kristina Karlsson, gelangt schon das ein oder andere Mal Martha Gabriel-Stimmbandfrequenzbereiche, hat ebenso genügend eigene Stilistik, was den Reiz ihrer vielseitigen Röhre ausmacht.

Speedige Power Metalkracher im Format „Destruction“, „Ashes Remain“ oder „Sea of Damnation“ sind auf diesem Achttrack-Debüt klar in der Überzahl. Alles klingt so traditionell wie Female Fronted Power Metal im Grunde genommen eigentlich nur sein kann. „Down Of Fate“ ist ein geradlinger Powerspeedsmasher mit epischem Faustreckpart, (Kommt live sicher gut!), selbiges gilt für „Sea Of Damnation“ wo unüberhörbar Schiffsplanken ächzen, auch „Meteorites“ und „Kingslayer“ gehen in die Power Speed Ecke bis mit dem schleppenderen „Ardent Wave“ stellenweise in ruhigere teils balladeske Gewässer die fließend in klassischen Heavy Metal münden, eingefahren wird.

Fazit: Cooler Erstling eines hoffnungsvollen Newcomers, der schon mal eine interessante Kostprobe seines Könnens gegeben hat. 8/10

 

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