UTTERTOMB - Nebulas Of Self-Desecration

04 uttertomb
VÖ: 19.04.2024
(Pulverised Records)

Style: Death Metal

Homepage:
UTTERTOMB

Seit 2011 sind die Chilenen unter diesem Namen aktiv und jetzt erst kommt das Debüt heraus, das mit dem Intro „Nec Spe Nec Metu“ beginnt und uns auf rohen Death Metal vorbereiten soll. So kommt es dann auch, die Jungs hauen bei „Exhumation of the Womb's Splendour“ volle Kanne drauf, doch auch extrem zähe Parts sind mit drin, leider ist aber der Sound etwas zu dünn für meinen Geschmack. Langsam baut sich „Graceless Thaumaturgy“ auf, doch es dauert nicht lange, bis auch hier totales Kleinholz fabriziert wird und aus alles Rohren gefeuert wird. Das abgefuckte Solo sägt einem total um und danach kriecht „Opisthotonic Funerals“ erst mal nah am Doom / Death Grenzbereich herum, bis nach einer satten Riffwand das Tempo deutlich nach oben geschraubt wird. Mit akustischen, ruhigen Klängen wird „Aurora Cruoris“ zwar eingeleitet, doch dann sind wir auch hier bei einem Getrümmer voller Aggression angekommen, um dann auch mal wieder zähe Parts zu bekommen. Stumpf und roh, von Mid Tempo bis Geballer hat „Seraphobia“ alles in sich, um dann bei „Ominous Flesh Relinquishment“ zurückhaltend zu beginnen, aber dann auf brutale Weise zu knüppeln, bis das Stück zu Ende ist. Auch im letzten und über acht Minuten langen „Nebulas of Self-Desecration“ bleiben die Chilenen ihrer Linie treu und beginnen schleppend, um dann drauf los zu dreschen.
Im Grunde nicht schlecht, dieses Debüt, doch der Sound ist mir einfach nicht fett genug, so macht das am Ende 6,8 von 10 Punkten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.