BRUTALISM - Solace In Absurdity
VÖ: bereits erschienen
(Comatose Records)
Style: Technical / Brutal Death Metal
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BRUTALISM
Vor vier Jahren haben sich die Ami Brutal Deather gegründet und hauen hier ihr Debüt raus der Opener“ „Introlism“ ist relativ technisch gehalten, aber vom Sound her leider etwas sehr dünn. Mit „Asphyxiating on Vomitous Excretion“ gibt es viel Highspeed und Getrümmer, aber auch noch massenhaft gute Breasks, die Snare knallt recht gut, aber wie gesagt leider zu schwach. Musikalisch haben es die Amis wie in „Solace in Absurdity“ richtig gut drauf, da wird zäh und vertrackt gezockt, neben den Growls werden auch mal Squeals angedeutet und auch das Getrümmer kommt nicht zu kurz. „Astrocytomic Hemorrhaging“ kloppt sofort ohne Gnade drauf und wird immer wieder von Breaks durchzogen, um dann auch mal in drückende Ebenen abzutauchen, was wir auch in „Accelerated Decrepitude“ wo auch mal Double Bass ( auch zu schwach im Sound) hervor tritt. Squeals und Growls paaren sich ganz gut und danach ist die „Flesh Pyramid“ auch ein rein musikalisch gesehenes, starkes Stück abwechslungsreicher Tech Brutal Death. Splatter und Gore Sample bei „Sickening Synaptic Pathways“ haben bei mir Knüppel Erwartungen ausgelöst, doch das passiert nicht, der Song beist sich im technischen Mid Tempo fest und bis auf ein paar kurze Ausbrüche bleibt „Compulsive Acts of Repulsion“ auf einer konstanten Tempo Linie. „Elimination of the Heliosphere“ ist auch mehr auf Technik statt Brutalität ausgelegt, dafür ist „Consuming Obsession“ öfters mal auf dem Pfad der Zerstörung und im finalen „Asyncritus“ gibt es über sieben Minuten lange fast durchgehend auf die Glocke.
Ja, die Amis sind nicht schlecht, aber der Sound ist zu dünn und es fehlt auch das gewisse Etwas, um aus der breiten Masse der Brutal Death Szene hervor zu stechen, was am Ende leider auch nur zu 6,4 von 10 Punkten reicht.