RIOT V - Mean Streets


VÖ: Bereits erschienen
(Atomic Fire Records)

Style: Heavy/Power/Speed Metal

Homepage:
RIOT V

Nach neun Offiziellen Live-Alben (!) hintereinander erschienen im Zeitfenster von 2021 bis 2023 legt die New Yorker US-Metal-Legende RIOT V mal wieder ein vor Energie, Dynamik und Spielfreude strotzendes Studioalbum vor, das insgesamt 17. Langeisen. 'Mean Streets' beinhaltet alles wofür der Name RIOT V steht. Die musiklaischen Qualitäten der Herren T.M.Hall/ Flyntz/ Van Stavern/Gilchriest besser bekannt unter dem Bandnamen RIOT V stehen ohnehin außer Frage. 

Noch immer ist der Schlagzeugsound nicht so das gelbe vom Ei, doch immerhin besser als auf den zwei letzten Studioalben. Geändert hat sich im Grunde nichts. Im fetzigen Einstiegsopener „Hail To The Warriors“ präsentiert sich der nächste Hymnenkracher auf zünftigen Livekonzerten der Truppe um ihren charismatischen Frontmann Todd Michael Hall. Ihren quirlig aus der Hüfte geschossenen Sound mitsamt Euro-Metalfärbung haben sich die New Yorker beibehalten. Weitere Funken sprühende Burner sind „Love Beyond The Grave“, „High Noon“; „Higher“, „Mortal Eyes“ und „Lost Dreams“. In „Feel The Fire“ und „Open Road“ finden sich ergänzender maßen cool riffende Hard Rock-Groovemonster, nach bewährtem RIOT V-Strickmuster. Alle Songs sind vom herrlichen Odeur des unbändigen Heavy Rock-Vibe umgeben. Die Mischung aus Heavy-, Power-, und Speed Metal rockt zentnerfett, wäre von RIOT V nicht anders zu erwarten. „Before This Time“, „Mean Streets“ gehen deutlich am Kommerzsektor schnuppernd in Richtung HAMMERFALL/MAJESTICA – wüsste man's nicht besser, läge die Vermutung entsprechend nahe. „Lean Into It“ und „No More“ gehören ebenfalls zu der Art klassische Heavy Rock-Reisser mit Ambitionen künftig im Live-Set zu erscheinen.

Fazit: RIOT V bleiben eine Macht. Knackfetter Mix aus leidenschaftlichem Heavy/Power/Speed Metal, der wie bei RIOT V gewohnt amtlich knallt und killt! Feines Heavy Metal-Elixier bestehend aus krachenden Riffkaskaden, feiner Melodievielfalt, rasanter Tempowechsel umweht von zumeißt hochgradigem Hymnenflair. Stark! 8,5/10

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