ASSASSIN - Interstellar Experience
VÖ: bereits erschienen
(Hogh Roller Records)
Style: Thrash Metal
Homepage:
ASSASSIN
Nach ihrem umwerfenden Debüt legten die deutschen Thrasher ein Jahr danach gleich ihr nächstes Werk vor und da gab es beim Opener „Abstract War“ weiter Thrash Metal der geilen Art voll vor den Latz, nur an manchen Stellen waren die Jungs dann schon ein wenig verspielter, doch das sägende Solo hat mich damals wie heute total abgeschossen. Zwischen schiebenden Parts, Thrash Power pur, Soli Passagen und voller Wucht pendelt „AGD“ aus den Boxen, Danach haben ASSASSIN alles eingerissen, denn „A Message to Survive“ knüppelt sich in brutalster und knallender Manier in meine Ohren, doch es wurde bewusst auch teils abgehackt gezockt. Bei dem instrumentalen „Pipeline (The Chantays cover)“ kann man aus einem Mix aus Groove und Drive sprechen, um dann bei „Resolution 588“ die Thrash Keule so richtig rotieren zu lassen. Das geht ab wie die Sau und auch die Soli beißen ohne Ende. „Junk Food“ ist ein meist Mid Tempo Thrasher, der aber auch gerne mal ausbricht und auch beim Solo einen Zacken zulegt, um dann das Titelstück instrumental zu bieten. Hier wird erst cool gethrasht, um dann auch der Atmosphäre Platz zu machen. Danach knüppelt sich „Baka“ quer durchs Gebälk, eine ähnlich ballernde Nummer, wie es „Bullets“ auf dem Debüt war, klasse, wie mich das heute noch wegfegt. Dazu gibt es mit „Strange World“ einen treibenden und pumpenden Thrasher, der dieses Re-Release beendet und das auf keinen Fall in einer anständigen Sammlung fehlen darf. Mein Resultat auch heute noch, saubere 8,5 von 10 Punkten für dieses Stück deutsche Thrash Geschichte.