CHRIST DENIED - Christopsy
VÖ: 21.05.2024
(Xtreem Music)
Style: Brutal Death Metal
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CHRIST DENIED
Geschlagene 11 Jahre hat es nun gedauert, bis die spanischen Brutal Deather wieder in den Quark kommen und ich sage es mal vorweg, das Warten hat sich gelohnt. Nach dem Intro Part von „Scream Bloody Blasphemy“ lassen es die Herren ein paar Sekunden schleppend und drückend angehen, streuen auch mal ratternde Double Bass mit ein, doch dann startet mit satten Riffs das Massaker und es wird getrümmert, was das Zeug hält. Die Vocals sind herrlich derb und tief, kommen hier und da auch nah Squeals ran, was mir besonders gut rein geht. Ein kurzer Anlauf und schon knüppelt sich "Fake Deity" durchs Gebälk, kann aber mit schleppenden Breaks immer wieder Akzente setzen. Nach einem kurzen Intro kennt „A Blinding Light?“ nur einen Weg und der ist mit absoluter Brutalität mach vorne, nur gegen Ende kommt mal ein passend träger Einsprengsel, der wuchtig sitzt. In „Take, Eat; This Is My Body“ ist die vertrackte Härte total griffig, da wird gesägt, technisch gezockt und trotzdem ist megahart. Mit einem Mix aus vertrackten Parts und irrsinniger Knüppelei ist „Why Call Him God?“ versheen und auch „Voracious Disciples“ pendelt permanent zwischen Raserei und massiver Wucht hin und her. Wenn die Klampfe zu Beginn von „Starving Acolytes“ so rassig sägt, erwartet man das brutale Massaker schon, das dann auch nicht lange auf sich warten lässt und vor allem die Squales sind herrlich. Oftmals wird bei „Oozing Blood Nails“ bewusst die Raserei abrupt abgebremst, was der Stimmung des Tracks richtig gut tut und „“Liar's Meat Aftertaste“ kennt auch sleten mal Gnade und lässt sich nur ab und an mal ins Mid Tempo fallen. Am Schluss kriegen wir mit „Mutant Christ“ noch ein Cryptopsy Cover geboten, auf das man hätte aber verzichten können, denn die eigenen Songs von CHRIST DENIED sind so stark, dass es von mit auch 8,8 von 10 Punkten gibt.