CALIBER 666 - Blood Fueled Chaos

Mit einem kurzen Intro startet beim Debüt der Schweden "To The Killing Fields" und das ist Death Metal pur, da wird in brutaler Skandinavien Manier gebollert, was das Zeug hält, erst mal mit pfeilschnellem Drumming von Peter Pettersson und wütend sägenden Riffs von Tony Riggo und Tomas Burgman. Die tiefen Growls von Joakim Mikiver sind spitze und das Tempo variiert verdammt gut, wobei gerade in den Mod Tempo Parts gerne mal fett die Double Bass gerollt wird, bevor es wieder mit einem Affenzahn abgeht. Wie eine brutale Dampframme geht es schleppend zu Beginn von "Black Smoke" zu, dann steigern sich CALIBER 666 ins Mid Tempo, gehen aber immer gerne mal wieder stampfend und brutal schleppend zu Werke. Auch "Let The Blood Flow" hält sich in Sachen Speed noch vornehmlich zurück, erst mit "Incineration" wird wieder flottes Geballer in das rohe Gestampfe eingebaut. Brutale Parts bietet neben donnerndem Mid Tempo auch "A Part Of The Art", bei dem vor allem die umwerfenden Riffs im Ohr hängenbleiben.
Schon ein wahres Brett in Sachen Elch Tod, das sich mit den aktuellen Werken von Evocation oder auch Facebreaker locker messen kann.