MORK - Syv

Verfasst von Jochen Strubel am 26. September 2024.

VÖ: 20.09.2024
(Peaceville Records)

Style: Black Metal

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MORK

Gerade etwas mehr als ein Jahr ist vergangen und schon legen die norwegischen Black Metaller nach. „I tåkens virvel“ beginnt mit ruhigen Klängen, baut sich recht annehmbar frostig auf, um dann mit keifenden Vocals im Up Tempo zu ackern, dann aber auch einen Hauch Atmosphäre aufkommen zu lassen. Leider klingt mir der Sound doch etwas sehr dünn, aber ist noch annehmbar. Im folgenden „Holmgang“ wird die Musik dann etwas düsterer und auch mit tragenden Parts versehen und hat mit den Double Bass auch noch einen erhabenen Touch. In „Heksebål“ wird ganz ruhig begonnen, doch das Stück bekommt dann einen Black metallischen Drive, um dann auch wieder sanft zu enden. „Utbrent“ wird öfters mal eine Spur aggressiver, fährt teils ist die Nummer sehr vertrackt und mit bewusst schrägen Riffing versehen, um dann wieder volle Atmosphäre zu erzeugen. „Med døden til følge“ kann man als rein Atmospheric Black Metal bezeichnen, der am Ende auch gerne mal heftig knüppelt und auch „Ondt blod“ haut gerne mal drauf wie die Sau, hat aber massig Technik und Breaks geladen. „Tidens tann“ hingegen beginnt wieder sanft, entwickelt sich zu tragendem und atmosphärischen Black Metal, der auch ein paar Melodiebögen erkennen lässt. In „Til syvende og sist“ gibt es einen komplett epischen und klassischen Touch, um das Album mit „Omme“ ganz seicht zu beenden.
Fazit, gutes Album das man hören kann und das 7 von 10 Punkten kriegt.