BLED DRY - This World Is Hell


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VÖ: 03.12.10
(Rerrasound Records)

Homepage:
www.myspace.com/bleddryband

Nach einem Demo und einer EP haben die Österreicher von BLED DRY nun ihr erstes Langeisen am Start und das wütet ein Orkan, gleich der Opener udn Titelsong beginnt mit wahnsinnig brutaler Double Bass, Sänger Michael Brugger growlt und keift zu dem ausbrechenden Blast Angriff mit sägenden Riffs von Bernd Brodträger wie ein, positiv gemeint, Verrückter und BLED DRY haben die Klasse, brutalsten Death Metal fast schon mit Grind Salven und Thrash Passagen so zu kombinieren, dass es einfach nur kracht. Fast schon mit bombastischen Ausmaßen eröffnet "Icon Of The Ill-Fated", doch dann geht es auch hier so was von brutal zu Werke, das ist schier unglaublich, rollende Double Bass wie ein Hurrikan, dann bricht nach einem Break das technische Geballer wieder los, an Gnade ist da gar nicht zu denken. Vertrackt ist "A Failure In The System", die Härte und der Speed sind zwar immer vorhanden, aber hier wird richtig stark auf Breaks geachtet, bevor es wieder prügelnd vorwärts geht. "Doom" ist das nächste Stück nicht, aber hier erkennt man Melodien und wenn wieder diese Double Bass rührt, hämmert es ohne Ende, bevor in "Catatonic Gridlock" wieder volles Rohr geballert wird und dazu mit drückenden und thrashigen Parts immer wieder eine klasse Abwechslung geboten wird. Fast schon was wie Behemoth erkennt man in "Eternal Perpetual Immortal" und auch in "Necromundus [Schatten]" wird der Hammer auf brutalste Art geschwungen. Mit dem düsteren Zwischenspieler "The Spirit That Now Worketh Within The Children Of Disobedience" geht es direkt danach in "Becoming The Womb", das einen Hauch Cannibal Corpse aufkeimen läßt. Technisch, thrashig und mit Grind artigen Ausbrüchen haut einem "Dreamweaver" um und auch "Malevolence" macht in Sachen Gnadenlos keinen Halt, bei den technischen Passagen könnten sogar Necrophagist Pate gestanden haben und am Ende haben wir mit "The Darkest Day" eine mitunter zähe Nummer, die aber auch wieder mit Speed nicht geizt.
Wow, ein Debüt, das es in sich hat und wenn BLED DRY so weiter machen, ist der Aufstieg in die Champions Leaque der Brutalo Mucke nur Formsache.

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