CHAOS THEORY - Whispers Of Doom


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VÖ: bereits erschienen
(Hand Of Blue Records)

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nicht angegeben

Hinter manchem Titel steckt nicht immer das, was sich gleich auf Anhieb dahinter vermuten läßt. "Whispers of Doom" lautet der Titel dieses vorliegenden Debüts, was dem Titel nach unmittelbar auf ein Doom Album in Richtung SOLITUDE AETURNUS/WHILE HEAVEN WEBT deutet. Doch weit gefehlt! Zwar ist die australische Formation CHAOS THEORY Lichtjahre von schleppenden Epic Doom Orgien entfernt, dennoch hat es der Inhalt dieses phantastischen, seit dem Jahre 2006 das Licht der Welt erblickenden Scheibchens schwer in sich. Die Musikalischen Referenzen des Zwölftrackers reichen deutlich bis in die Stil prägende NWOBHM Epoche zurück, deren Sound sich permanent mit Einflüssen des klassischen US-Power Metals kreuzt. Auf ihrem Debüt erinnern die Australier mich des öfteren extrem an IRON MAIDEN, vereinzelt auch an TOKYO BLADE oder GRIM REAPER in Verbindung zu reinstem US-Heavy/Power Metal solch erlesener Stahlschmieden wie MYSTIK, OMEN und SKULLVIEW, in den epischen Momenten vor allem an die Prog/Power Metal Institution KAMELOT. Alle zwölf Tracks kommen flüssig, hymnenhaft, melodisch, heavy-groovend,aus meinem Player, besitzen einen warmen Sound, wobei die herrlich langen, gefühlvoll und mitreißenden Lead Gitarrenduelle ausnahmslos effektiv zur Geltung kommen! Vocalist David Ban’s nur schwer einschätzbarer, charismatischer Gesangs Stil erinnert stellenweise an eine bunte (Ver-)Mischung deutscher Metal Acts wie HELLOWEEN/GAMMA RAY, SACRED STEEL und AXXIS. Mit fast in allen Belangen wahnsinniger Effizienz schallen Dynamische Nackenbrecher des Kalibers "Children of the Nightmare", "Order of the Dragon" oder "Horsemen on the Horizon" (massig irre Rhythmus- und Tempowechsel, in aller Regel begleitet von einer superben Melodie Führung), aus den Boxen. Das Elixier aus klassischem True/Heavy Metal, Power Metal und Melodic Speed läuft unwiderstehlich geschmeidig in die Gehörgänge rein. Welch bemerkenswertes Debüt, das zu Recht in die Rubrik "Geheimtipp" fällt! Wer sich rein Gitarren technisch betrachtet, an den frühen IRON MAIDEN Scheiben (ja! - gemeint sind die ersten fünf Göttergaben der "eisernen Jungfrauen") keineswegs satt genug hören kann, kommt um diesen exzellenten Zwölftracker überhaupt nicht erst herum!

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