BLACK SWORD THUNDER ATTACK - Black Sword Thunder Attack


VÖ: 25.04.2025
(No Remorse Records)

Style: Epic True Metal

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BLACK SWORD THUNDER ATTACK

Nach furiosem Start mit 3 Demos sowie der Heavy Metal Underground offene Türen einrennenden demzufolge schnell vergriffenen 'March Of The Damned'-EP lag es nahe, das BLACK SWORD THUNDER ATTACK bei ihren griechischen Landsleuten vom No Remorse Label unterkamen.

Auf dem selbstbetitelten fünf Jahre ins Land ziehend lassenden Debüt bilden sechs weitere Songs mit den drei schon auf 'March Of The Damned' befindlichen Songperlen „Don't Hear The Sirens“, „Evil Sorcery“ und „Through The Fires Of Hell“ den Inhalt eines vor geradezu knisternd monumental raumgreifender Epic-Atmosphäre überquellenden Erstlings. An der obskuren Marschrichtung der konsequent ihren Weg fortsetzenden Hellas-Combo hat sich nichts geändert.

Sängerin Mareike füllt mit ihrer kehligen Röhre eine Lücke wie selbst beste 80er die irgendwo in Reihen der besten 80er Sängerinnen stoßend ihren völlig ureigenen Reiz entfaltet. Gitarren und Schlagzeug haben gebettet in eine schön knarrzige Undergroundproduktion ordentlich Druck. Galoppierende Riffs, Zentimeter tief unter die Haut gehende Melodien, druckvolle Drums und ein Faible, das sich irgendwo auf Ebene zwischen BATTLEROAR, BROCAS HELM, CIRITH UNGOL, GRIFFIN, MANILLA ROAD, MANOWAR, OMEN und WARLORD wieder findet, lassen bei dieser tollen Scheibe alle Nackenhaare senkrecht zu Berge stehen. Zu den drei bekannten Perlen bedarf es keiner Worte mehr. Diesem hohen Qualitätsniveau schließen sich der fette Einsteiger „The Black Sword“ das schon auf dem 2011er 'Hell's Reign'-Demo befindliche soundmässig nochmal aufgemöbelt heroische teils folkig benetzte Faustrecker-Sahnetrüffelchen „On The Way To Acheron“ wie der verpackte Epic-Gehalt mühelos an. Weitere True Metalhämmer zeigen sich im straigth vorwärts galoppierenden „Anvils Of War“ sowie dem blutige Wunden in die Haut bohrenden Pathosbonbon „Last Flight Of The Eagle“, keinen Deut weniger unwiderstehlich dringen „Master Of Hell“ und „Song In The Night“ ins Gehör, bis die mächtige Schlußfanfare „Gates Of Fire“ die Krieger zu sich ruft!

BLACK SWORD THUNDER ATTACK haben ausnahmslos gehalten, was alle Vorgängerreleases versprachen: Hier regiert geschmiedeter Echt-Stahl der zeigt, wofür der wahre Heavy Metal steht keine künstlich aufgeblasene Modernplürre, sondern echter H e a v y M e t a l für Überzeugungstäterschaft, die zeitlosen Charakter verbunden mit jeweils drin steckenden Wert solcher Alben liebt und zu schätzen weiß. Truer als dieser Griechenlandfünfer seinen Metal zelebriert, geht's nicht mehr! Beim Hören dieses Epic-Hammers kullern Freudentränen in die Augen. Hochkaräter-Epic Metal Bester Tradition geschmiedet in Reinstahlkultur zwischen BATTLEROAR, CIRITH UNGOL, GRIFFIN, MANILLA ROAD, MANOWAR, (early) OMEN und WARLORD.

Fazit: Ein selbstbetiteltes Debüt, dass seinem Inhalt gerecht werdend großartiges Heroic-Epic-Kino für den Epic-Metalsektor bereithält. Erlesener Underground-Metal auf Elitelevel. Pflichtlektüre für die Undergroundmetal-Fangemeinde! 9,5/10

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