BARK - The Time Has Come

04 bark
VÖ: 25.04.2025
(Listenable Records)

Style: Black'n'Roll / Groove Metal

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BARK

Fünf Alben haben die Belgier nun schon und bei “The Negativist” geht gleich mal rotziger Black 'n'Roll ab wie die Sau, das ist so herrlich dreckig und man kann da auch locker mitgröhlen. Das geht auch in “Shaman”, wo eher der moderne Groove zelebriert wird, doch bei “Dodge The Bullet” kickt wieder so richtig voll aus den Boxen. Danach iist “On No One's World” ein fetter Stampfer, der auch Melodien mehr als gut andeutet, doch dafür klatscht “Whiskery Rivers” flott und feurig aus der Anlage, da will man sich mal gleich einen Jackie einschenken und “Faceless” ist dann relativ nah am Hardcore dran. Der “Wanted Man” packt den Groove aus und mit “Seven” sind BARK relativ abwechslungsreich, das reicht von Groove über Up Tempo bis hin zu düsteren Einlagen. “Wildheart” pumpt so dermaßen, dass man meint, den Vorschlaghammer permanent auf den Schädel gedroschen zu kriegen. Viele Soli Parts zieren “Lord Of The Skies” und schnell wird es hier definitiv nicht. “Wrath Unchained” ist auch eine Nummer, die mit coolen Soli bestückt ist, hier und da mal fett drückt, dann aber auch wieder kickt. Dank den harten Vocals kriegt “The Curse From Above” seine Härte, ist aber an einigen Stellen sogar richtig tragend.
Bei dieser CD weiß ich nicht so recht, was ich sagen soll, es sind mir einfach zu viele Einschübe, die hier miteinander vermischt werden, schlecht ist es nicht, ragt aber auch nicht raus, so dass es hier 6,9 von 10 Punkten gibt.