HELLDRIFTER - Shell Of Inexistence

05 helldrifter
VÖ: bereits erschienen
(Violent Creek Records)

Style: Melodic Death Metal

Homepage:
HELLDRIFTER

Die Stuttgarter Melodic Deather legen uns hier ihr zweites Album vor, das mit den sanften Intro Klängen zu „Martyrs of a Dying Age“ schon verheißungsvoll beginnt. Doch dann ledern die Jungs los wie die Berserker und auch neben dem flotten Death Metal kommen die Melodien nie zu kurz und Sänger Billy Kolins kann mich mit seinen Growls sofort begeistern. Aber auch im fetzigen Mid Tempo wissen die Jungs zu überzeugen und so kann es gerne weiter gehen. „Suicide Strike“ ist da schon anders, das Stück drückt wie der Teufel und kriecht voller Aggression aus den Boxen. Danach startet „Ark Of Doom“ recht verspielt und Bass lastig, was eine düstere Grundstimmung erzeugt. Doch dann geht es los, modern angehauchter Death kommt uns entgegen und fährt zudem ein geniales Soli auf. Soli kriegen wir in dem vertrackten „Cosmic Justice“ auch geboten, während dann bei „Beyond The Grave“ der Fuß wieder voll aufs Gas gestellt wird und nur ein paar Mid Tempo Breaks dabei sind. Schnell und wuchtig pumpt „Deception“ Melo Death in die Anlage und mit zusätzlichem Mid Tempo Drive und teils groovenden Parts passt das hier wie die Faust aufs Auge. „Reckoning in Blood“ schlägt erst mal wieder ganz sanfte Töne an, um dann in cooler Ufta Manier schnurstracks abzugehen, dann aber auch im Mid Tempo Druck erzeugt, was wieder der Anlauf zu flotten Parts ist. Starker Song, sehr gute Melodien und mit geilem Aufbau sag ich da nur. Ohne Umschweife geht „Divine Command“ sofort ab, die Riffs sind fett und auf einmal wird es sanft und mit den geflüsterten Vocals auch richtig düster. Auch in „Flesh And Bone“ ist erst die sanfte Seite am Werk, aus der eine sackstarke Melo Death Nummer mit Bums heraus kommt. Die Power ist in „Shell of Inexistence“ immer da, auch wenn die Mucke mal gedrosselt gespielt wird, aber die Drums ordentlich Power erzeugen und die Riffs sich irgendwie total in meinen Gehörgang gefressen haben.
Melo Death Bands gibt es viele, Qualität wie hier findet man aber eher seltener und so ist es auch mehr als gerecht, hier 8,3 von10 Punkten zu geben.

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