BALOMOG - Laio

05 balmog
VÖ: 23.05.2025
(War Anthem Records)

Style: Black Metal

Homepage:
BALOMOG

Schon das fünfte Album der spanischen Black Metaller und mit „Falling“ lassen sie es als Intro noch etwas behäbig angehen, doch mit „Mud to Gold“ werden mitunter die Felle ganz böse verdroschen, aber vor allem nehmen die episch tragenden Passagen oft das Heft in die Hand und das wirkt verdammt düster. Samples gibt es zu Beginn von „Tongue in Pieces“, dann wird scharf geschossen und die Riffs klingen bewusst schräg und das geht auf die Psyche, um dann im Mid Tempo auch beschwörend zu wirken. In „Like God Who Knows“ paaren sich fettes Up Tempo Gedonner mit rasenden Passagen und auch hier drückt die Power press an die Wand. „Ortus Umbra“ ist ein instrumentaler und dichter Zwischenspieler, der in „Mashalam“ übergeht. Dieser legt viel Wert auf Atmosphäre, die wir auch frostig zu spüren bekommen. Dazu haufenweise Breaks und klirrende Riffs, welche auch bei „The Silence of the Trumpets“ zu vernehmen sind. Auch hier wird viel Atmosphäre versprüht, die mit Geprügel oft mal unterbrochen wird. Das finale „Getsemaní“ weißt eher einen düster verzweifelten Charakter auf und somit endet ein grundsolides Album, das 7,3 von 10 Punkten kriegt.

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