DEATHHAMMER - Crimson Dawn
VÖ: 29.08.2025
(Hells Headbangers Records)
Style: Blackened Speed / Thrash Metal
Homepage:
DEATHHAMMER
Album Nummer sechs der norwegischen Black / Death / Speedster steht an und nach dem Intro Part zu „Abyssic Thunder“ lassen die Jungs so richtig die Sau raus. Das ist old school Gerumpel, wie man es früher von Sodom oder Kreator geliebt hat und vor allem beim Gesang sind hier auch die spitzen Destrcution Screams mit dabei. Musikalisch ist das rohes Geballer vor dem Herrn,, die Riffs kreischen herrlich, die Drums poltern knackig und trocken wie es sein soll. Aus verspieltem Mid Tempo mit coolem Solo steigert sich „Satan's Sword“ in einen Up Tempo Kracher, der eine richtig dreckige Art an sich hat. „Stygian Lust“ klingt nach Destruction und ist irgendwo Ende der 80'er stehen geblieben und ich bin hier wie auf einer geilen Zeitreise,, auf die mich DEATHHAMMER mitnehmen. Der nächste, dreckige Arschtritt kommt mit „Nocturnal Windz of Fire“ schon flott aus den Boxen geschossen und auch da bin ich sofort bei der Sache, so cool und roh scheppert es hier. Das Solo passt erneut ungemein gut und siehe da, „Crimson Dawn“ kommt am Anfang sogar mit klassischen Metal Hooks daher., bevor wieder rotzig Up Tempo zelebriert wird. Bei „Legacy of Pain“ fliegt mir dann endgültig das Blech weg, das ist eine hektische, knüppelnde und total großartige old school Nummer, bei der ich mich locker dreißig Jahre jünger fühle. In „Die Eternal“ vermischt sich diese rotzige Spiel mit feiner Ballerei, das Solo ist hier extrem laut gehalten und der Up Tempo Groove sitzt. Mit dem über sieben Minuten langen „Into the Blackness of Hell“ bringen DEATHHAMMER ihren finalen Haller, das Stück hat alles, was das old school Banger Herz begehrt. Ballerei, düstere, beschwörende Parts und vor allem feuriges Riffing sowie die totale Abwechslung.
Wer eine Zeitreise „Back To The Roots“ braucht, ist hier völlig richtig und wird genau so hin und weg sein wie ich, was am Ende 8,9 von 10 Punkten heißt.