DEPRESSION - Das Monument

11 depression
VÖ: bereits erschienen
(Defying Danger Revords)

Style: Death Metal / Grindcore

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DEPRESSION

Im Abstand von fünf Jahren kommt immer eine neue DEPRESSION Platte auf den Markt und mit „Among Ravens“ beginnt das Ganze sogar mit melodischen Piano klängen, die von harten Riffs instrumental untermalt werden. Doch das ändert sich bei „Abysswalker“ sofort, denn da kloppen die Drums schonungslos drauf, das ist geiler Death Metal, der mit besten Grindcore Beilagen verfeinert ist. Dagegen ist „Choke Of Guts“ anfangs schleppend, pumpt sich aber immer wieder in coolen Ufta Drive nach oben, um dann mit „Massive, Aggressive, Depressive“ sich von zäh wälzendem Death Metal in rasende Ebenen zu steigern. In dreckiger Form fliegt mir „Come Vermin, Come Slaughter“ entgegen und tritt gewaltig in den Arsch und auch die „Seelenstille“ hat diesen räudig rotzigen Charakter. Mit einem satten Scream und ballernden Drums wird „Industry Of Hypocrisy“ zu einer fetten Grind Salve und auch bei „Pariah Rising“ wird ordentlich Vollgas gegeben, das dich weg bläst. Die „Bloodsuckers“ gehen von klassischem Mid Tempo Death in flotte Gefilde über und das Solo sägt herrlich im Gehörgang, wonach „Horizon Ablaze“ dich erst schleppend niederwalzt, um dann kräftig in den Arsch zu treten. Es wird sich gesteigert, denn „Mask Of Power“ knüppelt sich aggressiv durchs Gebälk, um dann den Klassiker von Hellhammer namens „Messiah“ cool zu covern. Knackiger Death mit Drang nach vorne gibt es in „Those Who Love The Void“ vor den Latz, das mit seinen zähen Parts auch noch fett wütet. „Depression III“ ist eine depressive Nummer, die wie eine schleppende Dampframme wirkt, um mit dem Titelsong ein Sprachsample zu präsentieren. „The Monument“ ist dann ein Piano Instrumental, das es schafft, angenehme Wärme auszustrahlen, um danach mit „Four – String Violin“ uns aus den Träumen zu reißen, was DEPRESSION mit knallendem Grindcore erledigen. Völlig geil wird „Heart Of Illinois“ von Impetigo gecovert, um dann kurz und bündig „Satanico Pandemodium“ aus den Boxen zu pfeffern. Ein knarzender Bass eröffnet den Mid Tempo Death Metal Nackenbrecher „Howling At My Backdoor“, was dann in knüppelndem Grindcore mündet und das Album beendet, was mir mal wieder völlig krass reingeht und von mir auch 9,5 von 10 Punkten bekommt, denn bei DEPRESSION wird anständig geklotzt und nicht gekleckert.

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