SWARTZHEIM - Wounds
VÖ: bereits erschienen
(Blood Blast Distribution)
Style: Thrash Metal
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SWARTZHEIM
Album Nummer zwei der Dänen Thrasher wird hier auf die Menschheit losgelassen und leider ist das Intro eher nervend als spannungsgeladen, aber mal sehen, was da noch kommt. Und das ist einiges, denn danach ist mit dem Titelstück pure fuckin' old school Thrash angesagt, der abgeht wie verrückt. Hier und da wird der Song mit Mid Tempo und einem Schuss Melancholie aufgewertet, bevor die Thrash Lawine wieder volle Kanne rollt. Mit „No One To Blame“ spielen die Dänen perfekt mit dem Tempo aus gehen aus drückenden Parts über in Vollgas und bedienen das Mid Tempo mit feurigen Riffs. „Sympathy“ ernten die Herren bei mir in dem Stück auf jeden Fall, das ist ein wenig verspielt, die Vocals variabel, hier und da mal ein Ballerpart und geiles Riffing sind hier an der Tagesordnung. Knarzender Bass, kreischende Gitarren und feurige Riffs eröffnen „Discarded“ noch etwas schleppend, bevor die Luzie voll Kanne abgeht. Danach kann man im Mid Tempo großartig mitbangen, bevor der Speed deutlich erhöht wird. „Spiting Nails“ lässt die Kuh erst mal so richtig flott fliegen, bevor Mid Tempo und technische Feinheiten das Heft in die Hand nehmen und die Artillery“ feuert meist aus vollen Rohren, baut aber auch ein Paar Breaks und Mid Tempo mit ein, um mit „Execute“ einen Mid Temp Stampfer zu haben, der gegen Ende noch etwas Thrash Feuerwerk zündet. Das im Kreator Stil abgehende „Thrown Away“ besticht durch seine Aggression, aber auch die hymnischen Stellen sind nicht ohne und danach hätte ich das Outro nicht mehr gebraucht, aber auch so kriegt diese old school Salve locker 8,2 von 10 Punkten von mir.