DEADEND IN VENICE - See You On The Ground


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VÖ: 17.06.11
(Casket Music)

Homepage:
www.deadend-in-venice.de

Göteburg hin, CHILDREN OF BODOM her. Ich habe nun schon viele Vergleiche zu dieer ostdeutschen Formation gelesen. Aber ist es nicht pupsegal, woher Band XY ihre Einflüsse nimmt oder mit welcher anderen Kombo sie verglichen werden kann? Ja eben, daher reicht es doch völlig aus zu sagen, dass sich DEADEND IN VENICE melodischen Death Metal auf ihre Fahne geschrieben haben. Und dieser kann sich absolut hören lassen, macht Spaß und hat mit dem wunderschönen klaren Frauengesang, welcher sich zu dem gewohnten männlichen Gegrowle ziemlich gut macht, einen echten Wiedererkennungswert (ach du Scheiße, ich klinge mal wieder wie Dieter Bohlen). Aber ehrlich, gerade dieses Element des weiblichen Gesanges macht DEADEND IN VENICE für mich total unwiderstehlich. Ohne den wäre ich wahrscheinlich nicht ganz so begeistert von „See You On The Ground“.
DEADEND IN VENICE ist übrigens eine sechsköpfige Kapelle (auch wenn man auf den Bildern der Bandhomepage immer nur vier Jungs und ein Mädel findet) aus Leipzig, die sich im Jahre 2008 formiert hat. Seit Anfang an wollte man eine Verbindung zwischen kraftvollen Death Metal und einer klaren weiblichen Stimme schaffen. Das ist meiner Meinung nach eine wunderbare Idee gewesen und klappt auf diesem Debütalbum hundertprozentig. Mann höre sich da nur den Opener „Hate Sweet Hate“ an, der mit vollem Tempo und wüstem Gekeife beginnt, um kurz darauf schon mit der weiblichen Stimme aufzuwarten. Melodie stimmt, Tempo stimmt, Gesang stimmt! Ein würdiger Opener, der die Marschroute auf dem Album angibt. Und so steigert sich „See You On The Ground“ von Song zu Song, wobei „Personal Decay“, „War“ und „Dirty Little Princess“ (insbesondere „Dirty Little Princess“) zu meinen Lieblingsstücken gehören. Gute Scheibe und laut dem Promotionschreiben möchte die Truppe im November dieses Jahres auf Tour gehen. Ich wäre gerne dabei!

 

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