ANCIENT ASCENDANT - The Grim Awakening


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VÖ: 15.08.2011
(Siege Of Amida Records)

Homepage:
www.ancientascendant.com


Den Briten von ANCIENT ASCENDANT merkt man ihre (Death Metal) Herkunft an, denn die Riffs sind wirklich richtig britisch und ich erwische mich immer wieder beim Opener "The Scorn of Dead Men" dabei, wie ich meine, eine Benediction Anleihe gehört zu haben. Das wäre aber nicht unbedingt gerecht der Band gegenüber, denn es sind hier viele Tempo Wechsel am Start, die sich hören lassen können. Die sind auch in "Once Numb" weiter vertreten, doch hier fallen einem doch mehr die Soli positiv auf. Neben technisch feinen Breaks kommen in "Bleeding in Exile" auch mal ein paar Hackeparts dazu, die wiederum in sanfte und melodische Passagen übergehen, um dann wieder mit technischer Härte zu überzeugen. Zwar schleicht sich in "Sorrow's Score" etwas der Schlendrian ein, denn hier hört man außer sehr guten Breaks nicht viel neues, während "Grim Awakenings" mehr auf drückende Härte setzt. Akustische Klänge eröffnen "Lost Rage in the Dying Light", die auch zwischendrin immer mal wieder auftauchen, doch in Sachen Tempo halten sich die Briten hier doch recht bedeckt und zurück, soll heißen, einmal auf den eingeschlagenen Pafden will man diese nicht mehr verlassen, was zu ein wenig Eintönigkeit führt. Mit "Ravenous Undead of The Dead" werden zu Beginn Sample mäßig die Zombies zum Leben erweckt, mit guten Breaks und viel Double Bass geht es dann in etwas flottere Gefilde über und auch die stampfenden Parts dürfen natürlich nicht fehlen. "Forced Insight" und "Titan" komplettieren das Album, das beileibe nicht schlecht ist, aber zwischendurch auch ein paar Längen aufweist. Für UK Death Anhänger aber auf jeden Fall nicht verkehrt.

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