VLAD IN TEARS - Welcome To Vladyland


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VÖ: bereits erschienen
(Echozone)

Homepage:
www.myspace.com/vladintears

Es ist "nur" ein Konzeptalbum und so sollte man auch rangehen. Der Beginn "At the end of the world" erinnert vom Riff her sehr stark an Manson und wurde mit etwas Pop und Jahrmarktsmusik vermischt. Hier auch das erste Lächeln, denn die Jahrmarktsmusik wurde wohl bei den Simpsons (Homers Kopfkino, sowie Kang&Kodos) abgeschaut. "Circus in the moon" ist dann typische amerikanische Zirkusmusik, die fließend in einen lieblichen Rock übergeht. Das erinnert mich wirklich etwas an Oasis."Here comes the rain" hat einen Gothic/Wave-Einschlag und der Main-Riff kommt mir schon wieder sehr bekannt vor. Spieluhr hatte ich vergessen, wie man bei "A song to say goodnight" gleich merkt. Eine schlechte Kopie von ‚Take That’ würde ich hier einfach sagen."Mary" hab ich doch auch schon gehört. War das nicht ‚Evanescence’ ?Auch "After all" und "Pretending" sind nett gemacht und irgendwo erinnert jedes Lied an eine andere Gruppe."Redemption" hat einen Grund-Rhythmus wie ‚Pokerface’, "The black cat" ist dann eher im Venezianischen Zirkus-Stil gehalten und hat einen Einschlag von Revue. "To be mine" und "We’ll never die" sprechen danach eher die Alternative-Fans an."A Vlad’s Tale" als Abschluss rundet das Bild ab, wobei das Bild jetzt eher aussieht wie eine Mischung von Dali, Picasso und Warhol.

Fazit: ‚In meinem Kopf ist es lustig – komm rein und hab Spass’. So scheint das Motto der Vlad-Brothers zu sein. Eine ziemliche Mischung von Stilen, alles kombiniert und verfremdet mit Zirkus- und Jahrmarktsmusik. Sehr gewagt muss ich sagen und es erfordert schon viel Überwindung alles komplett anzuhören.

Kauftip: 0% möchte ich nicht geben, weil man schon die Mühe merkt, die sich die Jungs gemacht haben, aber ‚sie bemühten sich redlich’ reicht dann auch nicht zu 100%. Ich würde zu 40-50% tendieren, wobei da schon viel guter Wille mit dabei ist, aber es ist nicht alles schlecht auf der CD.