WORDS OF FAREWELL - Immersion
VÖ: 30.03.12
(AFM Records)
Homepage:
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Progressiven Todesmetall der melodiösen Art haben sich sechs Burschen aus Nordrhein-Westfalen zum Thema gemacht. Laut ihrer Myspace Seite stammt die Band aus Münster, Bochum und Marl, was ja irgendwie nach einem zusammen gewürfelten Haufen klingt. Aber das ist ja eigentlich auch wurscht, wenn die Musik passt. Und das tut sie bei WORDS OF FAREWELL auf jeden Fall. Nachdem man sich 2007 formiert hatte, wurde ruckizucki eine EP mit sieben Stücken gezaubert, von der dann 500 Kopien fabriziert wurden. Das gute Stück nannte sich „Ashes Of The Coming Dawn“. Ein knappes Jahr später folgte noch eine CD mit vier Titeln, welche dann auf den Namen „From Now On..“ hörte und sogar als kostenloser Download angeboten wurde. Dieses mir hier vorliegende Werk „Immersion“ entstand schon von Juni bis Dezember 2010, daher bin ich froh, dass AFM Records sich klugerweise dieser Band angenommen hat, um diese Platte endlich weitflächig an den Mann zu bringen. Musikalisch bieten WORDS OF FAREWELL, wie anfangs schon erwähnt, progressiven Melo-Death Metal, wobei der progressive Anteil schon während der ersten Takte des Openers„Projekt Daybreak“ deutlich wird, so schön verfrickelt klingt das Zusammenspiel der Instrumente. Ansonsten klingt alles gewohnt todesmetallisch, insbesondere natürlich beim Gegrowle. Man merkt der Scheibe aber deutlich die Arbeit zweier Gitarren an, die harmonieren so schön miteinander, wie man oft deutlich heraushören kann, wie z.B. am Anfang des zweiten Tracks „Ever After“. Insgesamt kann ich der Band auf jeden Fall ein gelungenes Debütalbum attestieren, an dem ich nix auszusetzen habe, außer vielleicht den einen oder anderen nervigen Keyboardpart.