DREADLINK - Zero One



VÖ: 27.07.12
(Massacre Records)

Homepage:
http://www.dreadlink.com

Ganz ehrlich? Anfangs wusste ich gar nicht, was ich von der norddeutschen Truppe namens DREADLINK halten sollte. Die fünf Kieler Jungs haben sich modernen Thrash Metal zur Aufgabe gemacht und diesen nun auf ihrem Debütalbum „Zero One“ verewigt. Ich habe ja nun schon einige Rezensionen geschrieben und viele Beipackzettel der Plattenlabel gelesen, aber in letzter Zeit häuft sich der Ausdruck „moderner Thrash Metal“ und manchmal weiß ich gar nicht warum. Aber in dem Fall von DREADLINK denke ich, dass sich dieses moderne Element in Form von Breakdowns etc. darstellt. Aber wie gesagt, anfangs wusste ich nicht, was ich von „Zero One“ halten sollte, aber je öfter ich die Scheibe im Player hab rotieren lassen, desto mehr Gefallen fand ich daran. Insbesondere die Schlagzeugarbeit hat es mir angetan, aber auch der raue Gesang weiß zu überzeugen. Lediglich die Gitarrenfraktion klingt eintönig und ich denke, dass dies auch der Grund für meine anfängliche Skepsis war. Trotzdem kamen dabei so geile Stück wie „Revolt“, „Wall“ und „Seven“ zustande, und das sogar infolge. Alles in allem habe ich auch nicht gedacht, dass es Platten für mich gibt, die erst nach ner Weile bei mir zünden, aber bei „Zero One“ war es definitiv so, auch wenn die Platte nicht der absolute Überflieger ist.

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