REVOLTING - Hymns Of Ghastly Horror
VÖ: 07.09.2012
(F.D.A. Rekotz)
Homepage:
www.mysapce.com/revoltingdeath
Da iss er wieder, „Revolting“ Roger "Rogga" Johansson, der Mann ohne Ruhe im Arsch ist mit REVOLTING ein Jahr nach „ In Grisly Rapture“ schon mit einem neuen Album am Start, um allen Verfechtern des klassischen Elch Todes neues Futter zu liefern.
Reden wir nicht lange um den heißen Brei, wenn Rogga was anfaßt, ist zweifelsohne klasse Death Metal am Start und sofort mit „The Mother of Darkness“ fegen die Schweden in geiler Manier drauf los. Firlefanz, Frickeln oder ähnliches ist hier fehl am Platz, hier regiert klassischer und phantastischer Mid bis Up Tempo Death der alten Schule. Auch „Their Thoughts Can Kill“ macht vor nichts halt, Rogga und seine Jungs fegen hier eine feurige Portion Death aus den Boxen, an der kein old school Maniac dran vorbei kommt. Eigentlich dachte ich bei den ersten Takten von „Ravenous Alien Spawn“, dass es hier im stampfenden Mid Tempo zugehen wird, was auch teils zutrifft, aber mit welch einem Highspeed die Schweden hier zu Werke gehen, ist die wahre Pracht. Positiv vorhersehbar ist „The Black Queen“, geradlinig gibt es hier Up Tempo Death voll auf die Zwölf, aber leider kommt mit „ The Thing That C.H.U.D. Not Be“ ein Ausfall in meinen Augen. Die Nummer ist rein instrumental mit ein paar Sprachsamples, da hätte Roggas starkes Growling viel besser gepaßt. Mit so was wie „Psychoplasmics“ kriegen wir Elch Tod der besonderen Art, hart und treibend wie in den besten Zeiten und auch an „Prey to Katahdin“ gibt es nicht den kleinsten Kritikpunkt. Stampfend wird es bei „Kinderfeeder“ und danach ist mit „The Hatchet Murders“, einer erneut meist flotten und starken Death Metal Nummer schon wieder Schluß.
Rogga, da hast du mal wieder was feines für uns parat, so soll und muss Schweden Death klingen.